Archiv der Kategorie: Gedichte und Kurzgeschichten

Abductees und wie sie die Welt sehen – Gastbeiträge von Abductees mit Gedichten und Kurzgeschichten über ihren Umgang mit Alien-Entführungen.

Abductee-Gedichte & Kurzgeschichten: Igura’s Lyrikmottenkiste

Beitrag von: Igura

Im Jahr 2004 hatte ich eine Phase, in der ich durch die Alienbegegnungen bedingt mich sehr intensiv mit meinem Inneren, mit der Welt allgemein und auch mit den Aliens auseinander setzte. Dabei entstanden einige Gedichte und Kurzgeschichten. Einen kleinen Teil davon hatte ich bereits veröffentlicht: „Gedichte November – Dezember 2004“.

Nach und nach sollen nun auch einige andere Sachen folgen. Den Anfang macht die Kurzgeschichte „Das weiße Reh“. Viel Spaß beim Lesen.

Übersicht:

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Abductee-Gedichte: Gedichte November – Dezember 2004

Beitrag von: Igura

Diese Gedichte sind Anfang November bis Mitte Dezember 2004 entstanden, als ich begann, mich mit mir selbst auseinander zu setzen. Ich versuchte durch intensives Tagebuch führen vor allem das Warum zu ergründen, wieso ich ausgerechnet ein Abductee sein musste. Wieso mussten SIE (die Aliens) unbedingt mich aussuchen?! Ich machte mir sogar große Vorwürfe, weil ich glaubte, ich hätte SIE in irgend einer Weise auf mich aufmerksam gemacht. Zudem quälte mich das Verlangen, meiner Familie von all dem zu berichten. Dazu entstand auch das Gedicht: “Schweigen – SIE – Familie”.

Ich habe die Gedichte der Reihenfolge nach aus meinem Tagebuch entnommen. Sie sind kurze Zusammenfassungen, meiner Tagebuchaufzeichnungen. Eine Art Erkenntnis und auch noch einmal eine kurze, intensive Auseinandersetzung mit meinen damaligen Problemen, Sorgen und vor allem mit den vielen Fragen, die zu Hauff in meinen Kopf herumschwirrten. Ich versuchte mir mit dem Tagebuchschreiben und den Gedichten wieder positiveres Denken anzueignen. Und ich glaube, es ist mir dann auch gelungen. Jedenfalls traten Depressionen nur noch gelegentlich auf und die Welt um mich herum erschien nicht mehr so düster.

Durch die Gedichte werden auch wunderbar meine Gemütsschwankungen sichtbar, die ich in dieser Zeit durchmachte. Angefangen bei einer tiefen Depression, über Trotz, Verzweiflung bis hin zur allmählichen Versöhnung mit mir, der Welt und letztendlich auch mit den Aliens, indem ich langsam begann sie zu akzeptieren.

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