Teil 4: Gefühle

Teil 4: Gedanken eines Abductees – Gefühle

Immer wieder begegnet mir die Feststellung, dass wir Menschen dazu neigen nur die Dinge zu sehen, die wir sehen wollen. Und so halten sich hartnäckig Vorurteile und falsche Annahmen, obwohl längst etwas anderes bewiesen wurde.
Zugegeben, Schubladendenken erleichtert uns auch das Leben. Schublade auf, Gegebenheit rein packen und Schublade zu. Schon haben wir wieder Raum für neue Gedanken und Eindrücke die wir näher betrachten können.
Aber ab und an muss der Schrank auch einmal etwas aufgeräumt und neu geordnet werden. Denn nur so können wir uns weiter entwickeln, neue Ideen anerkennen und vielleicht geht dadurch auch etwas Wunderschönes hervor, wie zum Beispiel eine sehr innige Freundschaft.
 

Über die Greys wird oft gesagt, sie besitzen keine Gefühle oder seien nur bedingt in der Lage Gefühle, so wie wir, zu empfinden. In diesem Zusammenhang wird auch oft angenommen, die Hybriden seien für den Zweck bestimmt den Greys mehr Körperlichkeit und auch eine lebendigere Gefühlswelt zurückzubringen, welche sie im Laufe ihrer Evolution verloren haben.
Ist das wirklich so oder handelt es sich dabei nur um eine alte eingestaubte Schublade, die mal entrümpelt werden muss?Ich weiß nicht genau wieso, aber als meine bewussten Begegnungen anfingen, glaubte ich tatsächlich daran, dass die Wesen Probleme haben, uns zu verstehen, da ihre Emotionen verkümmert seien. Es gab sogar eine aberwitzige Situation, wo ich einem Grey versuchte zu erklären, was Emotionen sind. Er starrte mich dabei nur mit seinen großen schwarzen Augen an und verzog keine einzige Miene. Wahrscheinlich hätte ich an seiner Stelle genauso blöd aus der Wäsche geschaut. Als ich fortfuhr mit meinen Ausführungen und u. a. auch Experimente mit den Hybriden ins Spiel brachte, endete die Situation mit einer telepathischen Welle von Unmut, die mich traf.  Außerdem übermittelte mein Gegenüber den Gedanken, dass ich mich nicht in Dinge einmischen sollte, von denen ich keine Ahnung habe.Bei einem Menschen hätten sich garantiert die Augenbrauen zusammengezogen und auf der Stirn wären Zornesfalten hervorgetreten. Die Lippen hätte die verärgerte Person zusammengepresst. Bei dem Grey war es aber ganz und gar nicht der Fall. Er kam zwar näher an mich heran und seine Augen wurden irgendwie eindringlicher, aber so etwas wie eine Gesichtsmimik, die seine Empfindungen eindeutig unterstrich, konnte ich nicht direkt ausmachen. Das war aber auch gar nicht nötig. Denn die telepathische Welle war unmissverständlich und zusammen mit der übermittelten Botschaft blieb kein Raum für weitere Deutungen.Mit immer mehr Begegnungen wich meine Scheu vor ihnen und meine Neugierde übernahm die Kontrolle. Die Wesen faszinierten mich und so entdeckte ich immer mehr Gefühlsregungen. So vernahm ich Furcht, bzw. ein Unwohlsein, weil es dem Grey nicht ganz geheuer bei mir in der Wohnung war. Mitgefühl und Bedauern für mich, weil ich durch sie bei einem Erlebnis gestresst war. Eine intensive Besorgnis, als es mir gesundheitlich gar nicht gut ging. Aber auch Heiterkeit und ausgelassene Gefühle, wenn sie sich über etwas amüsierten.
Selbst die Liebe ist ihnen eigen. Und das in ihrer reinsten Form und in einer Intensität die mich fast umhaute.Der körperlichen Ausdrucksform wird nicht so einen hohen Stellenwert eingeräumt wie bei uns, aber es gibt sie schon. Mir ist aufgefallen, dass sich ihre Augen verändern. Sie werden eindringlicher und stechender, wenn sie erbost sind, dagegen ganz weich und runder, wenn sie entspannt und sanftmütig sind. Wenn sie erheitert sind, erschien es mir das ihre Augen irgendwie klarer waren und aufleuchteten. Halt ähnlich wie bei uns. Ein lachendes Auge strahlt halt viel mehr Lebendigkeit aus.Selbst ein Lächeln und Grinsen konnte ich ihnen schon entlocken. Eventuell war es eingeübt. Es war aber immer zur Situation passend und zeigte mir, dass sie uns und unsere Gefühle sehr genau verstehen.Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass es sich um sehr gefühlvolle Wesen handelt, die gerne bereit sind, sich uns zu öffnen, vorausgesetzt wir bringen ein aufrichtiges Interesse mit. Wollen wir stattdessen weiterhin glauben, dass es sich bei ihnen um gefühllose Wesen handelt, werden sie nichts dagegen unternehmen. Wir müssen das selbst erkennen. Es ist ein wenig wie eine Reifeprüfung.
Nicht ihre Welt ist in einen dicken Nebel getaucht, sondern unsere. Darauf müssen wir aber selber kommen. Nur so können wir uns von unseren festgefahrenen Meinungen loslösen und unsere Urängste überwinden. Wenn wir das geschafft haben, so bin ich fest überzeugt, öffnen sich auch die Greys und die anderen Wesen, die uns besuchen. Dann offenbaren sie ihre Gefühlswelt und lassen uns teilhaben an ihrem Leben. Dann kommt es auch zu einem öffentlichen Kontakt.

© by Igura

Titelbild von abduction.de // Erstellt von Igura

4 Gedanken zu „Teil 4: Gefühle“

  1. Hallo Igura,
    deine Schilderung gefälltg mir sehr. 1996 hatte ich meine erste seltsame Erfahrung im Urlaub in der Türkei. Danach lange nichts mehr in der Art. Im September 2016 hatte ich meinen zweiten “Besuch” Nachmittags in meiner Stube, während ich mit Lungenentzündung und hohem Fieber auf dem Sofa vor mich hin dämmerte. Ich bekam offensichtlich eine Behandlung mittels eines vibrirenden Gegenstandes auf meinem Rücken. Das Besondere aber an der Begegnung, bei der ich die Augen nicht öffnen und mich nur sehr minimal bewegen konnte, war eine kurze (von mir erbetene) Berührung meiner Hand (ich wollte Beweise!!) und die Übermittlung von einer unfassbaren Liebe und einer “Erinnerung” und “Heimweh”, die in mir hoch kamen.

    Eine weitere Begegnung fand am 11.1.2018 zwischen 3 Uhr und 3:30 Uhr statt. Ich wurde geweckt und konnte mich bewegen und die Augen öffen. Ein typischer “Grey” stand an der Wand, 3 Schritte von meinem Bett entfernt. Ich begrüßte ihn / es und es kam auf mich zu, verwandelte sich dabei in ein kleines Mädc hen, aber ich ergriff seine Hand und legte die linke Hand um seine Taille. Meine Hände fühlten “Alien-Finger” und eine sehr dünne “Alien-Taille”, meine Augen sahen ein kleines knuffige Kind mit Locken. Die Begegnung war positiv, es gab meiner Meinung nach keine Entführung. Ich war nicht traumatisiert. Genau wie du, bin ich fasziniert und gewillt, vertrauensvoll an die ganze “Sache” heran zu gehen. Übrigens habe ich in beiden Fällen einen Ruf “nach oben” gesendet und um Unterstützung gebeten. Und ich erhielt diese dann auch. Es wäre schön, noch mehr Menschen kennen zu lernen, die von solchen Begegnungen, die von Offenheit und Neugierde und Faszination geprägt sind berichten könen. Über den Punkt der Spekulation ob Ausseridische echt sind, bin ich längst drüber weg. Im Übrigen sind Ausserirdische meiner Ansicht nach auch Ausser-Dimensionelle, weshalb die Begegnung manchmal etwas “verwaschen” erscheinen kann.

    Liebe Grüße aus Hamburg.
    BB

  2. Hallo zusammen

    Noch immer mag ich nicht an solche Geschichten glauben obwohl ich ebenfalls solche Erlebnisse haben. Diese sind sehr ähnlich anderer Berichte oder sogar identisch mit ihnen. Ob es sich jedoch um Ausserirdische handelt, mag ich bezweifeln.

    Wahrscheinlich habe ich schon seit meiner Kindheit Kontakte. Ich wurde immer wieder “abgeholt” von bis zu 5 völlig identischen Wesen in der Grösser von Kindern. Sie brachten mich oft in Teile der Welt wo Krieg und Leid herrschte und ich wurde mit schwierigen, sehr schwierigen Situationen konfrontiert. Meine Aufgabe bestand darin, die sterbenden Menschen über die Schwelle in den Tod zu begleiten – einfach indem ich die Situation auszuhalten lernte. Die ganze Zeit wurde ich “unterrichtet” auf eine telepathische Art – als ob alle Wörter eines Satzes zeitgleich auf mich prasseln würde. Es war schwierig zu verstehen, was sie meinten. Mein ganzes Leben hatte ich immer wieder wie “Gedankenblitze”, von denen ich denke, dass sie von damals stammen. Als ob mir etwas “eingepflanzt” wurde was sich erst mit der Zeit entfalten kann.

    Als ich etwa 23 Jahr alt war, (ich bin jetzt 52) hatte ich drei sehr intensive Erlebnisse. Wieder wurde ich geholt. (3 Nächte hintereinander, eine regelrechte Serie). Sie zeigten mir die Erde von einem Punkt im Weltraum aus (Ich möchte nicht von UFO sprechen). Plötzlich nahm ich wahr, dass sich etwas durchsichtiges, rotes von der Erde anfing zu trennen indem es sehr stark vibrierte. Die Erde würde sich teilen, hiess es. In der nächsten Nacht brachten sie mich auf ein grosses Feld auf der Erde. Plötzlich sah ich neben unserem normalen Mond einen zweiten auf der gegenüberliegenden Himmelsseite. Dieser zweite Mond wuchs an und der ganze Himmel überzog sich mit roten Wolken. Ein starker und heisser Wind war zu spüren. “Sie” gaben mir die Anweisung, mich bis zum Hals in der Erde zu vergraben so dass nur der Kopf rausragt. Dies habe ich bis heute noch nicht verstanden. Es würde sich von der Erde eine Art “falscher Doppelgänger” trennen. Diese Kopie wäre jedoch nicht lebendig, eher tot. Viele Menschen würden zurück bei der Erde bleiben, andere auf die Kopie auswandern. Es sei jedem Menschen selber überlassen, für was er sich entscheiden will. Darum sei es wichtig, wach zu werden, damit man nicht unbewusst mit dem allgemeinen Sog auf die Kopie auswandere. Diejenigen die zurückbleiben sterben und bleiben lange Zeit verborgen, bis sie sich vereinen. Ich erhielt folgendes Bild: Die Erde sieht ähnlich aus wie der Mars doch plötzlich gab es eine Art Licht-Fontänen überall. Diese verbanden sich miteinander. In der dritten Nacht konnte ich einen Einblick in die Kopie erhalten. Da wird es mir unheimlich – denn das erlebte ich vor 30 Jahren und damals hatte ich nicht viel Ahnung von einer digitalen Welt!. Ich erlebte, dass für die Menschen dort alles was sie sich wünschten und dachten sofort real wurde. Es materialisierte sich vor ihren Augen. Alles war vernetzt – und wenn ich mir Dokumentarfilme über Virtual Reality und KI anschaue, wird mir schwindlig. Diese wunderbare Welt würde innerhalb kürzester Zeit viele Probleme auf der Erde lösen doch sei es eine tote Welt. Wirkliche seelische Entwicklung werde nicht mehr möglich sein oder nur sehr erschwert. Es werde zwar kein Leiden mehr geben doch Leiden gehörte zur seelischen Entwicklung.

    Mit 17 oder 18 Jahren erlebte ich drei Monate ohne meine Tage und der subjektiven Sicherheit, ich sei schwanger. Alles sprach dafür, dass ich kein Kind wollte doch ich wusste, dass ich nicht abtreiben darf/kann. Dann war alles vorbei.
    Einige Jahre später wurde ich “geholt”. Sie brachten mich an einen sehr hellen Ort. Dort begegnete ich einer grossen, schlanken Gestalt. Ich würde sagen männlich und es war klar, dass ich ihm bereits als Kind begegnet bin. Er führte mich zu einem grossen Becken in welchem eine Flüssigkeit war. Auf dem Grund des Beckens lagen Kinder. Ab und zu kam eines an die Oberfläche und atmete (wie ein Delphin) um dann wieder auf den Grund zu sinken. Dies seien schlafende Seelen und eines der Kinder sei meines. Ich wurde in einen weiteren Raum gebracht und dort kam ein Kind auf mich zu. Ich erkannte sie sofort – meine Tochter. Sie nannte mir ihren Namen, Noemi und zeigte mir ihre Welt. Sie werde für die Zukunft ausgebildet und später vielleicht inkarniert. Es täte ihr Leid, dass sie nicht mit mir leben könne. Diese Begegnung war extrem emotional.

    Ich habe selber keine Kinder auf der Erde. Interessanterweise kamen bei zwei Familienstellungen ein “fehlendes Kind” auf. Sie scheint somit immer noch irgendwie mit mir verbunden zu sein. Natürlich habe ich nichts von Noemi erzählt – niemandem bisher.

    Ich würde mich freuen von anderen Erlebnissen zu hören. diese Seite scheint leider nicht sehr aktiv zu sein….?

    Herzliche Grüsse aus der Schweiz

  3. Hallo Barbara,

    vielen Dank das du uns ein wenig an deinen Erlebnissen teilhaben lässt.
    Auch wenn es hier auf dem Blog recht ruhig wirkt, sind wir weiterhin da und stehen bereit falls jemand einen Rat benötigt oder einfach nur ein offenes Ohr sucht.

    Liebe Grüße
    Igura

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