Archiv der Kategorie: Interviews

Alien-Entführungen in den Medien: Interviews rund um Aliens, UFOs und das Entführungsphänomen. Wir versuchen dabei die wesentlichen oder besonders wichtigen Punkte zusammenzufassen und hauptsächlich aus dem englischsprachigen Raum zu übersetzen.

Zusammenarbeit mit dem John E. Mack Institut

Diesmal gibt es eine besondere Ankündigung! Vor Kurzem kamen wir auf John E. Mack zu sprechen und ich nahm es als Anlass, die Webseite des John E. Mack Instituts (JEMI) zu besuchen. Nach Macks Tod wurden große Anstrengungen unternommen, um sein Leben und sein Wirken für die Nachwelt zu erhalten. Auf der JEMI-Webseite werden dazu u.a. einige ausgewählte Schriften veröffentlicht. Nun gab es für diese Artikel alle möglichen Übersetzungen – sogar ins Portugiesische und Russische – doch nur eine einzige deutsche. Ich dachte mir: “Das kann doch nicht wahr sein!” Also haben wir dem Institut unsere Unterstützung angeboten und wurden mit offenen Armen empfangen:

http://johnemackinstitute.org/2021/03/german-translations-of-articles-are-on-the-glidepath/

Wir freuen uns ebenso über diese Zusammenarbeit und gleichzeitig ist es uns eine große Ehre. Ich bin sicher nicht der einzige, der Macks Veröffentlichung von “Entführung durch Außerirdische” viel zu verdanken hat. Seine Reputation hat die Thematik hierzulande in die Medien katapultiert und dafür gesorgt, dass sie nicht einfach weiter als “pseudowissenschaftlich” belächelt werden konnte.

Irgendwie muss das Ganze auch mal wieder ein “Wink von oben” gewesen sein, da in Kürze eine Biographie über John E. Mack erscheint: “The Believer” von Ralph Blumenthal. Dazu gibt es in den folgenden Tagen einige Podcast-Specials, z.B. mit Will Bueche, der hinter JEMI steckt, Leslie Kean und Dan Aykroyd. Mehr dazu in den JEMI-News:

http://johnemackinstitute.org/category/news/

Abduction.de Interview in UFOzine

Beitrag von: stalker

Abduction.de Interview in Ausgabe 29 der ehemaligen Zeitschrift UFOzine

Besucher aus dem All?
Entführungsopfer der offenen Vereinigung Abduction.de im Gespräch

1. Würden Sie sich und Ihre Gemeinschaft von Entführten unseren Lesern bitte kurz vorstellen?

Abduction.de ist ein Zusammenschluss von Betroffenen des Entführungsphänomens und wird von den Administratoren ehrenamtlich betreut. Die Grundmotivation, die zu der Erstellung dieser Website führte, lag darin, den vorherrschenden Mangel an Informationen, hilfreichen Strukturen und Austauschmöglichkeiten für Betroffene zu beheben. Etwaige ähnliche Bemühungen sind seit dem Tod von Dr. Johannes Fiebag fast vollständig zum Erliegen gekommen, so dass wir deutschlandweit gegenwärtig das einzige Projekt dieser Art darstellen (!). Zu unseren Bestrebungen gehört die Unterstützung Betroffener, denen wir uns in ihren Bedürfnissen annähern möchten, indem wir auf ihre besondere Situation und die für sie zu bewältigenden Schwierigkeiten Bezug nehmen und Hilfestellung anbieten. Da unser Team selbst aus Betroffenen besteht, können wir die Probleme Betroffener aufgrund unserer Erfahrungen besser einschätzen als es beispielsweise für einen Außenstehenden aus ihrem näheren Umfeld der Fall wäre. Ein weiteres Ziel besteht in der Aufklärung Nichtbetroffener und der Förderung weiterer notwendiger Strukturen. Durch das Internet stehen uns nun viel mehr Möglichkeiten offen, wie es beispielsweise zu Fiebags aktiven Zeiten möglich gewesen wäre. Die Anonymität und die schnelle Informationsübermittlung bieten ideale Austauschbedingungen. Natürlich bleibt es in vielen Fällen nicht bei dieser Anonymität bestehen – enge Freundschaften werden gebildet, kleinere Treffen veranstaltet. Ich bin sozusagen einer der Gründerväter dieses Projekts: Am Anfang stand die für mich äußerst frustrierende Erfahrung, selbst in den Weiten des Internets (besonders aber dem deutschsprachigen Raum) keine Ansprechperson für meine besonderen Erlebnisse zu finden. Ich wollte diesen Zustand auf jeden Fall beseitigen. Durch Zufall fand ich meine erste Betroffene, mit der Zeit gesellten sich weitere Kontakte hinzu. Gemeinsam nahm diese Idee konkrete Formen an. Rückblickend kann ich sagen, dass der Austausch mit weiteren Betroffenen mir persönlich sehr viel weitergeholfen hat.