Buchbesprechungen bzw. Rezensionen von empfehlenswerter Literatur über Alien-Entführungen, Nahbegegnungen oder UFO-Sichtungen. Wir versuchen dabei die wesentlichen oder besonders wichtigen Punkte zusammenzufassen und hauptsächlich unbekanntere Bücher aus dem englischsprachigen Raum vorzustellen.
Das Bild einer Fangschrecke – besser bekannt unter dem schönen Namen Gottesanbeterin – führt uns im zweiten Teil der Buchbesprechung zu dieser Art der Alien-Wesen. Und wie Nadine Lalich es in „Evolution – Coming to Terms with the ET Presence“ ausdrückt, ist der Tenor unter den Abductees dabei ziemlich ähnlich: Die Gottesanbeter-Aliens mögen optisch zwar nicht gerade vertrauenswürdig aussehen, doch sie werden übereinstimmend als eher freundlich, einfühlsam und zugänglich beschrieben. Im Kontrast zu den Grey ergaben sich daraus ein paar besondere Situationen, die mögliche Rückschlüsse darauf zulassen, was es mit den Emotionen der Aliens auf sich hat. Während einer dieser Begebenheiten ließ sich das Gottesanbeter-Wesen zu einer Bemerkung über Nadines Gottesvorstellung reizen, die ich ebenfalls sehr aufschlußreich finde.
Nadine gibt eine plausible Erklärung dafür, warum sie einige ihrer Begegnungen recht bewussterlebt hat. Wie sie die einzelnen Aliens wahrgenommen hat und wie sie Abductions und Milab-Erfahrungen voneinander abgrenzt, ist Gegenstand dieses Artikels.
Vor einiger Zeit habe ich ein paar Erlebnisse von „Marie“ vorgestellt. Sie waren Bestandteil von Barbara Lambs Buch „Alien Experiences – 25 Cases Of Close Encounter Never Before Revealed“.
Inzwischen hat sich Co-Authorin Nadine Lalich geoutet, „Marie“ gewesen zu sein. Dieses Jahr hat sie ein eigenes Buch veröffentlicht: „Evolution – Coming to Terms with the ET Presence“. Es stellt eine Auswahl ihrer detailliertesten Entführungserlebnisse dar. Nadine hat einige ungewöhnlich klare Erinnerungen an ihre Begegnungen zurückbehalten, weil die von den Alien-Wesen hervorgerufene Trance nicht immer die gewünschte Wirkung bei ihr erzielte. In einigen Fällen wurden ihre Erinnerungen durch Rückführungssitzungen bestätigt und weiter beleuchtet.
Ich werde auf einige Beobachtungen und auf Äußerungen der Aliens eingehen, die ich für besonders interessant halte. In diesem Teil geht es um das Thema: Telepathische Verbindung und Übertragung von Botschaften. Am Ende findet sich Nadines Beschreibung einer möglichen Alien-Schrift bzw. um abstrakte Schriftsymbole mit versteckten Bedeutungsebenen.
Zum Abschluss der Buchbesprechung zu „Onboard UFO Encounters“ gibt es eine Zusammenfassung von zwei Interviews mit Autor Preston Dennett auf der Dreamland-Webseite:
Kapitel 5 von Preston Dennetts „Onboard UFO Encounters“ trägt den Namen: „Lynette’s Monsters“. Die Wahl des Titels bezieht sich auf Lynettes umfangreiche und intensive Kindheitserlebnisse. Dabei spielten kleine Gestalten eine Rolle, die eine Zeitlang Nachts oft durch ihren Schrank ins Zimmer gekommen sind. Eine Besonderheit ist, dass große Teile von Lynettes Familie ebenfalls Ufo-Begegnungen gehabt oder in Entführungserfahrungen involviert waren. Diese „Invasion“ betraf später Lynettes eigene Familie. Alle ihre Kinder sind ebenfalls Abductees und sie hat einige unterbrochene Schwangerschaften gehabt – die in einem Fall quasi mit einer unbefleckten Empfängnis verbunden war. Lynette hatte später Kontakt mit Budd Hopkins und John Mack, die ihr bei der Aufarbeitung ihrer Erlebnisse zur Seite standen. Whitley Strieber hat sie zusammen mit der Abductee Dolly am 1. Mai 2020 in seiner Dreamland Show interviewt. Eine interessante Verbindung zu der Abductee Dolly ist, dass Lynettes Vater in der Naval Intelligence arbeitete und die Familie dadurch ebenfalls militärisch geprägt war.
In Preston Dennetts Buch gibt es ein Kapitel namens „The UFO Guardians“, in dem die Abductee Dolly einen kleinen Einblick in ihre Alien-Erfahrungen gewährt. Whitley Strieber gelang nun ein ungewöhnlicher Coup und er konnte Dolly und die Betroffene Lynette in seiner Dreamland Show interviewen. Das ist sicherlich eine ganz andere Qualität, als nur eine anonyme Geschichte zu lesen und ansonsten nicht viel mit der Person dahinter verbinden zu können. Dollys Entführungserlebnisse reichen bis in ihre früheste Kindheit zurück. Mittlerweile ist sie über 60, wurde erst vor kurzem wieder „besucht“ und bekam dabei eine apokalyptische Warnung übermittelt. Ihre Erfahrungen sind so umfangreich, dass sie vieles davon nicht weiter registriert hat. Sie wurde in einer besonderen schulähnlichen Umgebung unterrichtet und die Alien-Wesen haben in einigen Situationen die Funktion von Schutzengeln eingenommen. Bemerkenswert ist außerdem Dollys Teilnahme an einem militärischen Programm auf der Homestead AFB, in dem sie mit anderen Kindern auf außersinnliche Fähigkeiten getestet wurde.