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“Abductees” – Animierter Kurzfilm

Beitrag von: stalker

“Abductees” ist ein animierter Kurzfilm, der im Jahr 1995 von Paul Vester produziert wurde und einige Erinnerungen von Alien-Entführten illustriert, die mittels Hypnose-Rückführungen gewonnen worden sind. Er entstand in Zusammenarbeit mit Budd Hopkins und lässt u.a. Betroffene wie Linda Cortile zu Wort kommen. Der Film besticht durch seine ungewöhnlichen Animationen und greift trotz seiner Kürze viele Entführungsmerkmale auf, z.B. über das Aussehen und Verhalten der Greys, Deckerinnerungen und den Ablauf einer Entführung.

Alienfehler

Beitrag von: stalker

Es ist früh an einem ansonsten so alltäglichen Abend, als „Susan“, eine Junge Mutter aus New Jersey, ihren fünf Jahre alten Sohn ins Bett bringt. Er trägt sein Lieblings-T-Shirt, das, bei dem quer über die Vorderseite hinweg Barney der Dinosaurier prangt. Ein paar Stunden später macht sich Susan bettfertig, schlüpft in einen Jogginganzug – ihre übliche Nachtwäsche. Sie kann Nachthemden so sehr nicht ausstehen, dass sie nicht einmal eines besitzt. Am Morgen erwacht sie mit einem unbehaglichen Gefühl, so als ob sich irgendetwas ungewöhnliches in der Nacht ereignet hätte, etwas erschütterndes, an das sie sich nicht richtig erinnern kann. Als sie die Bettdecke zur Seite schlägt und aufsteht, bemerkt sie, dass sie ein mit Rüschen besetztes weißes Nachthemd trägt, ein Kleidungsstück, das sie noch nie zuvor gesehen hat. Sie steht auf und durchsucht schnell den Raum nach ihrem Jogginganzug, der allem Anschein nach verschwunden ist.
Am Rande der Panik entledigt sie sich schnell des Nachthemdes; als sie wieder in ihren eigenen Kleidern steckt, fühlt sie sich etwas besser. Sie starrt weiterhin ungläubig auf das abgelegte Nachthemd. Wie ist das passiert? Wo ist ihr Jogginganzug? Wo ist das weiße Nachthemd hergekommen? Als sie ihren kleinen Sohn aufweckt, ist sie schockiert, als sie sehen muss, dass er einen braunen Pyjama trägt, der ihm viel zu groß ist. Wo ist sein Barney-T-Shirt? fragt er seine Mutter. Wem gehört dieser Pyjama? Was ist letzte Nacht passiert?

Videoexperimente

Beitrag von: stalker

Einleitung:

Eine Gruppe von Menschen verbringt mehrere Nächte in der unmittelbaren Nähe eines schlafenden Entführten und hält Wache – was wird geschehen? Werden die Beobachter im Falle eines Entführungsereignisses einen Blick auf die sich nähernden Wesen werfen können, wenn sie sich möglichst versteckt halten oder schlafend stellen?

Was geschieht, wenn keine Unterstützung durch andere Personen zur Verfügung steht und deshalb vergleichbare Mittel zum Einsatz kommen müssen – z.B. Videokameras oder sogar Webcams? Kann das Geschehen einer Entführung gefilmt oder durch diese Maßnahmen zumindest „verhindert“ werden?

Spannende Fragen, die sich mit einigen Grundproblemen des Entführungsphänomens auseinandersetzen: Der Beobachtbarkeit bzw. Sichtbarkeit der Ereignisse zum einen und – als scheinbar „logische“ Konsequenzen dieser Faktoren – der eigentlichen Realität der Ereignisse zum anderen.

Wenn wir unsere Fragestellungen nach rein rationalen Gesichtspunkten ausrichten, dann könnten sich beispielsweise folgende Leitsätze für uns ergeben:

  1. Wenn ein Entführungserlebnis ein tatsächlich stattfindendes, objektiv beobachtbares Ereignis ist, dann kann es durch verschiedene Beobachtungsmaßnahmen, wie z.B. eine versteckte Videokamera im Zimmer des Entführten, nachgewiesen werden.
  2. Wenn diese Beobachtungsmaßnahmen ergebnislos bleiben, dann kann es sich dabei auch nicht um ein objektiv stattfindendes Ereignis handeln. Wahrscheinlich haben wir es hier mit einer subjektiven Erlebnisform zu tun – beispielsweise träumt der Entführte, erlebt eine Schlafparalyse, interpretiert und deutet bestimmte Wahrnehmungsformen etc.

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Robert Peterson: Praxis der außerkörperlichen Erfahrung

Beitrag von: stalker

Omega Verlag Bongart-Meier – ISBN: 3930243121
Engl. Originaltitel: Out of body experiences – how to have them and what to expect

Außerkörperliche Erfahrungen sind esoterische Ammenmärchen und selbst wenn sie erlernt werden können, besteht die Gefahr, nicht wieder in seinen Körper zurückzukehren und auf ewig in der Astralwelt herumgeistern zu müssen. Ganz klar – es existieren verschiedene Auffassungen über das Phänomen der außerkörperlichen Erfahrung, oder kurz gesagt der OBEs, wie es vom englischen Sprachgebrauch her abgeleitet wird. Ein Mann hat sich jedoch zum Ziel gesetzt, Mythos und Fakten voneinander zu trennen und mit überkommenen Vorstellungen aufzuräumen. Denn nach Robert Peterson sind außerkörperliche Erfahrungen für jedermann erlernbar und wirken sich keineswegs schädigend auf die physische oder psychische Gesundheit aus. Und dabei ist Peterson alles andere als ein Esoteriker – schon seit seiner Kindheit ein analytischer Betrachter seiner Umwelt, wurde er durch eigene ungewöhnliche Beobachtungen und mehr durch Neugier und Zufall mit dem Thema der Astralreisen konfrontiert. Nachdem er sich in die Materie eingelesen hatte, unternahm er erste zarte Versuche in der Durchführung von Techniken zur Herbeileitung außerkörperlicher Zustände. Zu seiner Überraschung stellten sich recht schnell die ersten Erfolge ein. Auch wenn er von nun an selbst nachvollziehen konnte, was der astrale Zustand beinhaltete, behielt er seine analytische Betrachtungsweise bei.
Das Buch selbst gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil beschreibt Peterson seine ersten Gehversuche in der Praxis außerkörperlicher Erfahrungen und seine langsame Wandlung vom Skeptiker des Phänomens zum aufmerksamen Beobachter und Praktiker.

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Karla Turner: Eingriff. Verstrickt in den Plan der Außerirdischen

Beitrag von: stalker

Kopp Verlag – ISBN: 3930219093
Engl. Originaltitel: Taken: Inside the Alien-Human Abduction Agenda

Dr. Karla Turner erlag im Jahre 1996 einem schweren Krebsleiden. Dieses Buch gehört zu ihrem Vermächtnis: Erst im späteren Alter auf ihre eigenen Entführungserlebnisse aufmerksam geworden, die immer wieder unmerklich ihr Leben und ihr familiäres Umfeld durchzogen haben, konnte sie die Schwierigkeiten eines Betroffenen nachvollziehen, plötzlich mit einer unbekannten Realität voller neuer Fragen und Probleme konfrontiert zu werden.
Nachdem sie nur ungenügende Informationen über das Entführungsphänomen erhalten und nicht die Antworten gefunden hatte, die sie benötigte, entschloss sie sich zu aktiven Forschungen auf diesem Gebiet. Ihre Arbeiten waren durchzogen von dem Misstrauen gegenüber der Ansicht, Alien-Wesen wären uns wohl gesonnene höhere Wesenheiten, welche uns die Absichten hinter ihrem Wirken deshalb nicht offenbaren könnten, weil wir für diese Erkenntnisse noch nicht reif genug seien. Vielmehr glaubte sie Hinweise darauf zu entdecken, dass uns verschiedene Wesenheiten nur das vorspiegeln, was wir für wünschenswert halten und uns auf diese Weise über ihre wahren Ziele im Unklaren lassen würden. Der Entführte sollte sich aus diesem passiven Zustand befreien und sein Anrecht auf einen freien Willen und aufklärende Information in Anspruch nehmen. Eventuell würde sich die Macht hinter dem Entführungsphänomen zum Handeln gezwungen fühlen – und diese Macht könnte neben einem möglichen außerirdischen Ursprung auch Verwicklungen mit irdischen Militärs einschließen.

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