Mai 2003 – Meine erste bewusste Begegnung

Meiner ersten bewussten Begegnung gingen einige außerkörperliche Erfahrungen und telepathische Kontakte mit einem Grey voraus. Dieser Außerirdische, der sehr distanziert und emotionslos auf mich wirkte, faszinierte mich. Irgend etwas, weit über normale Neugierde hinausgehend, zog mich bei ihm magisch an. Ich brachte diesen Grey aber nicht mit früheren Begegnungen in Verbindung.

Zu der Zeit erinnerte ich mich an keine früheren Begegnungen mit diesem Grey und war auch der festen Überzeugung, dass ich kein Abductee war. Das stimmte aber nicht, so wie ich später herausfinden sollte. Er ist mein Arzt und begegnete mir bereits als ich noch ein kleines Kind war. Er war auch in späteren Begegnungen anwesend und nahm eine wichtige Rolle in meinem Leben ein.

Über ein Vierteljahr baute sich der Kontakt mit dem Außerirdischen vor dem Erlebnis auf. Ich zweifelte aber bis zum Schluss an der Realität. Er erklärte mir sogar, was Astralreisen waren, dennoch hielt ich daran fest, dass es sich bei meinen außerkörperlichen Erfahrungen um eine besonders intensive Form von Klarträumen handeln musste. Den telepathischen Kontakt hielt ich für einen interessanten Zugang zu meinem Unterbewusstsein.

Wenn ich etwas bereue, dann das ich die Erfahrungen nicht ernster genommen habe. Ich hatte keine Angst vor ihm. Er war nach meiner Meinung nicht real. Ich war teils rotzfrech zu ihm. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn ich respektvoller zu ihm gewesen wäre.

Im Mai 2003 befand ich mich auf dem Heimweg und lief durch die Stadt. Ich spürte bereits das vertraute Gefühl, als er sich in meinem Geiste einklinkte. Der Außerirdische schlug mir vor, einen kleinen Umweg zu machen zu einem nahegelegenen Park, weil er mich zu sich holen wollte. Ich fand das damals wirklich witzig und natürlich nahm ich das nicht ernst und machte keinen Umweg.

In der darauffolgenden Nacht fand ich es nicht mehr witzig. Ich wachte gelähmt im Bett auf, alles kribbelte und das einzige, was ich noch bewegen konnte, waren meine Augen.

Im Zimmer war niemand zu sehen, dennoch flog meine Zudecke mit einen kräftigen Ruck weg. Das Fenster war wie üblich Nachts angekippt und der Raum ausgekühlt. Es fröstelte mich und es war mir schlagartig bewusst, dass sie es waren und das ich nun geholt wurde. Ich dachte: “Oh Gott, dass ist echt. Sie gibt es wirklich.” Ich glaub ich wiederholte das sogar mehrmals im Geiste.

Mit geschlossenen Augen versuchte ich mir einzureden, dass alles gut werden würde. Sie würden mir nichts Böses zufügen und mich heil zurückbringen. In diesem Moment spürte ich, wie mein Körper zu schweben begann. Dieses Gefühl, einfach vom Bett abzuheben, war vollkommen surreal.

Eine weibliche Stimme erklang in meinem Kopf. Sie forderte mich auf, die Augen zu öffnen. Ich weigerte mich, doch sie wurde eindringlicher und bestimmter. Ihr Ton in meinem Inneren nahm einen Befehlston an, und ich gab ihr nach. Als ich meine Augen öffnete, schwebte ich bereits mit dem Kopf voran durchs Fenster. Ich glitt einfach durch die Scheibe hindurch, als wäre sie nicht vorhanden. Alles war in ein bläuliches Licht getaucht.

Über mir am Himmel konnte ich die Unterseite eines großen Flugobjekts sehen. Das Licht des Transportstrahls kam aus dem Inneren des Flugobjekts. Ich weiß nicht mehr genau, ob die Unterseite des Raumschiffs eine Öffnung hatte oder ob der Boden einfach wie das Fenster durch den blauen Energiestrahl durchlässig war und ich so hineingelangte. Aber ich erinnere mich noch ganz genau an die Stelle, wo das blaue Licht seinen Ursprung nahm. Die Decke in diesem Bereich war schwarz und wabenförmig unterteilt.

Zitternd kam ich unter den Waben auf einer Plattform zu stehen und das blaue Licht verschwand. Ein Mann kam auf mich zu.

Der Mann war kein Mensch. Er war etwa 1,70 Meter groß, sehr schlank und besaß die markanten schwarzen Augen der Greys. Seine Haare waren ebenso tiefschwarz wie seine Augen. Er wirkte auf mich sehr freundlich und verwickelte mich in ein Gespräch über den Transportstrahl. Im Hintergrund standen zwei kleinere Greys und beobachteten uns. Sie waren mir unheimlich und am liebsten hätte ich nichts mit den beiden zu tun gehabt.

Das gesamte Gespräch verlief telepathisch. Am Ende teilte er mir mit, dass es nun an der Zeit sei oder meine Zeit gekommen sei, und ich mit den beiden anderen mitgehen müsse. Er hatte mich während des Gespräches auch schon langsam in Richtung der beiden Greys geführt. Sie fassten mich an den Armen, jeweils einer an meiner Seite und führten mich fort.

Ich spürte von den beiden Greys die Hände an meinen Armen. Ich hatte aber Furcht sie direkt anzusehen. Sie übermittelten mir, dass ich ihnen vertrauen könnte und in ihrer Mitte sicher sei. Ich verspürte auch ein Geborgenheitsgefühl. Aber so wirklich warm wurde ich mit den beiden nicht.

+++Blackout+++

Die nächsten Erinnerungen setzte erst wieder ein, als ich extrem benebelt und orientierungslos aufwachte. Ich wusste in dem Moment nicht mehr wo ich war und was mit mir geschah. Ich bekam mit, dass rechts neben mir jemand stand. Ich konnte aber nichts genaueres erkennen, nur das die Person hell gekleidet war. Der Raum war abgedunkelt.

Ich schaute zu mir hinunter und stellte fest das ich komplett entkleidet war. Die Person neben mir griff mir an den Hals. Es fühlte sich an, als würde man mir den Hals abtasten, aber in dem Moment dachte ich an keine Untersuchung. Ich dachte, da wäre jemand, der mich erwürgen wollte und Panik kam in mir auf.

Ich hatte einige Erfahrungen in Selbstverteidigung und unter anderem genau für solche Situationen trainiert, falls ich einmal am Boden liegen sollte und mir jemand etwas antun wollte. Wie bei der Selbstverteidigung einstudiert ruckte ich auf und wehrte ihm ab. Er war recht flink und wich mir aus, so dass ich ihm nur leicht am Kinn touchierte. Ich saß dann auf dem Tisch und war baff über die Situation. Er war kein Mensch sondern ein Grey. Aber bevor ich noch weiter über die Situation nachdenken konnte wurde ich von jemanden hinter mir gepackt, heruntergedrückt und verspürte einen Stich im Nacken.

+++Blackout+++

Ich kam zu mir und lag immer noch auf diesem Tisch. Meine beiden Begleiter vom Anfang des Erlebnisses waren wieder da und halfen mir vom Tisch zu klettern. Ich war stark benommen.

Sie führen mich aus dem Raum und einen langen Gang entlang. Auf der einen Seite befanden sich vereinzelt runde Fenster. Durch eines der Fenster konnte ich einen genaueren Blick werfen, aber sah nichts. Es war nur eine milchige, bunte, pulsierende Energie zu sehen, die das gesamte Objekt einzuhüllen schien.

Während mich meine beiden Begleiter durch den Gang führten, stand ich unter starker Kontrolle. Im Nachhinein lässt es sich am besten so beschreiben, dass ich nur noch ein Beobachter in meinem Körper war. Jede Bewegung schien von ihnen kontrolliert zu werden. Im Gegensatz zum Anfang hielten sie mich jetzt auch viel fester an den Armen.

Der Gang führte in einen Raum, an dessen Seiten sich Arbeitsflächen befanden. Dort lag allerlei Gerät herum, das mich an ein Chemielabor erinnert. Zwei weitere Greys waren dort beschäftigt und erledigten irgendwelche Arbeiten. Sie beide beachteten uns gar nicht.

Ein dritter Grey befand sich dort und schien auf mich zu warten. Er sah mich an und er übermittelte mir Mitgefühl, Mitgefühl für mich. Ich verstand in diesem Moment jedoch nicht genau, weshalb. In diesem Moment war mir sowieso alles zu viel.

Ich hatte auch keine Gelegenheit, mir die Gegenstände auf den Ablagen genauer anzusehen. Ich stand weiterhin unter extrem starker Kontrolle meiner Begleiter. Und als wir den Raum betraten, kam ein starkes Desinteresse für die Dinge auf den Ablageflächen hinzu. So als wollten sie verhindern, dass ich mir die Dinge dort genauer anschaute.

Sie führten mich in einen weiteren Raum. Dort standen mehrere Untersuchungstische. Es war ein recht großer Raum und zwischen den Tischen war ausreichend Platz. An einem der Tische stand ein weiterer Grey. Er war etwas größer als die Greys, die ich bisher dort oben begegnet war. Ich schätzte seine Größe auf etwa 1,60 Meter.

Es war der Außerirdische, nach dem ich in dem anderen Untersuchungsraum geschlagen hatte und es war auch der gleiche Grey, dem ich zuvor bei den Astralreisen begegnet war und mich telepathisch unterhielt.

©by Igura
Grafik: Erstellt mit künstlicher Intelligenz von Microsoft Bing

Ein Gedanke zu „Mai 2003 – Meine erste bewusste Begegnung“

  1. Ich kenne das, seit mehr als 50 Jahren habe ich solche Erfahrungen.
    Die mich schon als Kind sehr geängstigt haben.

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