Update: Ein neues Interview mit Mario Woods findet ihr am Ende dieses Artikels.
In den letzten Tagen ist in punkto UFOs und UAPs wieder mal eines klar geworden: Das Wissen der verschiedenen militärischen Betriebe und geheimdienstlichen Organisationen wird in Zukunft viel Erklärungsbedarf bereithalten. Als einer der unangenehmsten Punkte dürften sich dabei Sichtungen und Nahbegegnungen herausstellen, die in der Nähe von sensiblen und besonders gesicherten Anlagen erfolgten. Forscher wie Robert Salas und Robert Hastings haben die Aussagen etlicher Veteranen zu Zwischenfällen bei atomaren Waffenanlagen gesammelt und dokumentiert. In Robert Hastings Fall sind es laut eigener Angaben (im Jahr 2017) bislang über 160 interviewte Zeugen. Die Ereignisse beziehen sich vornehmlich auf die Zeitperioden des Kalten Kriegs, in denen es noch keine Drohnentechnologie gab. In einem dieser Fälle kam es mutmaßlich zu einer Entführung, die mit kleineren dramaturgischen Abweichungen in der Unidentified-Reihe nacherzählt wurde:
Um der Welt zu zeigen dass Entführungen nicht nur im englischsprachigen Raum stattfinden und das Phänomen bei uns ähnlich ist, hat chaotic eine kleine Videocollage erstellt. Die Zeichnungen in seinem Video stammen aus unserem Forum und zeigen Szenen aus unseren Erlebnissen. Die Musik im Hintergrund stammt von John Akhen, der das Stück in Gedenken an Prof. M. D. John E. Mack (4. Oktober 1929 † 27. September 2004) komponierte.
An allen Beteiligten einen Dank für die Bereitstellung des Materials und für die Mühe.
„Erfahrene“ ist eine Dokumentation von Stephane Allix, die in Zusammenarbeit mit dem bekannten Entführungsforscher John Mack entstanden ist. Mack starb während der Dreharbeiten im Jahr 2004 bei einem Unfall und ist in einigen Filmausschnitten zu sehen. Der Film beschäftigt sich mit den Erfahrungen verschiedener Betroffener, mit denen John Mack in der Vergangenheit zusammengearbeitet hatte. Weiterhin ist ein Gespräch mit dem Forscher Budd Hopkins enthalten. Besonders interessant sind auch die Nachforschungen, die John Mack bezüglich einer UFO-Nahbegegnung im Jahr 1994 an der Ariel School in Ruwa, Zimbabwe, durchgeführt hat. Dabei sind über 60 Kinder Zeugen einer Landung eines Flugobjektes geworden, aus dem ein oder zwei Wesen entstiegen sind.
Abduction Diaries (= Entführungstagebücher) ist eine wirklich bemerkenswerte Dokumentation über Alien-Entführungen, in der fünf Betroffene und ihre persönlichen Geschichten im Mittelpunkt stehen. Die Erlebnisse reichen bis in ihre Kindheit zurück und sind für immer ein Teil ihres Lebens geblieben. Der Film stellt im Stil eines Tagebuchs einige ihrer Erfahrungen ganz unvoreingenommen nach. Die Entführten beschreiben in ihren eigenen Worten, wie stark sie von ihren Erlebnissen geprägt worden sind und wie sie und ihre Partner im Laufe der Zeit gelernt haben, mit ihnen umzugehen und sie schließlich in ihr Leben zu integrieren. Durch diese persönliche Transformation hat sich ihr Weltbild erweitert und lässt sie und ihre Beziehung zu den Alien-Wesen als Teil eines großen Ganzen betrachten.
Der Allagash-Zwischenfall gilt als einer der bestdokumentiertesten Entführungsfälle in der Geschichte der UFO-Forschung. Die Besonderheit bei diesem Fall ist, dass es sich um eine Mehrfachentführung handelt. Die Zwillinge Jack und Jim Weiner und ihre Freunde Chuck Rak und Charlie Foltz unternahmen im Jahr 1976 einen Campingausflug in das Allagash-Flußgebiet in Maine. Dort hatten sie eines Nachts eine Nahbegegnung mit einem UFO, während sie auf dem See unterwegs waren, und erlitten anschließend einen Zeitverlust. Jahre später wandte sich Jim Weiner an den UFO-Forscher Raymond Fowler, der eine Rückführung durch einen professionellen Hypnosetherapeuten initiierte.
In diesem Video wird die Geschichte der vier Männer erzählt.
Von Betroffenen für Betroffene und Interessierte des Alien-Entführungs-Phänomens