Nahsichtung von Albert Wain im Jahr 1977

Wir sind nur hier, um euch zu beobachten

Im Herbst 1977 beobachteten der 17-jährige Albert und seine Freundin auf dem Highway I-95 in Connecticut ein außergewöhnlich geformtes UFO. Die Besonderheit der Sichtung liegt darin, dass neben Albert und seiner Freundin auch weitere Autofahrer als Zeugen anwesend waren. Das Objekt, dessen Oberseite an eine Kompassnadel erinnerte, löste nicht nur einen OZ-Effekt aus, der das Zeit- und Raumgefühl der Zeugen manipulierte, sondern ging auch mit einer direkten telepathischen Botschaft einher, die schließlich zu einem bizarren, koordinierten Verhalten aller Teilnehmer führte. Die präzise Beschreibung des Vorfalls lieferte die Basis für eine spätere CG-Rekonstruktion, die ihr in diesem Video sehen könnt.

Die ausführliche Geschichte findet ihr im weiteren Artikel:

Herbst 1977. Albert und seine Freundin befuhren den Highway I-95, Connecticut, in südlicher Richtung. Es war bereits dunkel geworden, und am Abend war etwas Wind aufgekommen. In der Ferne, über einer Reihe von Pinienbäumen, die den Highway säumten, tauchte unvermittelt eine Kette von Lichtern auf. Zunächst hielt Albert die Lichter für die Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeugs, doch dazu befanden sie sich zu hoch über den Boden. Sein zweiter Gedanke war daher, dass er ein extrem tieffliegendes Flugzeug vor sich hatte. Während sie sich dem Licht weiter näherten, erstrahlte es plötzlich mit einer weitaus größeren Intensität, wodurch sogar die Wolkenkonturen im Hintergrund sichtbar wurden.

„Ich schaute hinüber und sagte zu meiner Freundin: „Das Ding fliegt zu tief, ich glaube, es wird abstürzen!“ Und als ich das sagte oder kurz danach, blieb es buchstäblich stehen, es blieb über den Baumwipfeln stehen. Zu diesem Zeitpunkt lagen auf beiden Seiten von uns etwa 40 Hektar Feld und in der Ferne waren die Baumkronen, war die Baumgrenze zu sehen. Dort blieb es stehen. Wir fuhren weiter. […] Es war keine besonders verkehrsreiche Nacht – vor uns waren vielleicht 15 oder 20 andere Autos. Als wir näher kamen, konnte man sehen, wie die Baumwipfel hin und her geweht wurden, fast so, als würde ein Hurrikan auf sie einwirken. Sie bogen sich buchstäblich nach unten.

Und das ist eine sehr seltsame Geschichte, denn es gab einige verworrene Ereignisse, die ich selbst heute noch nicht erklären kann. Aber es stand einfach nur da, und als wir näher kamen, wurden alle anderen vor mir langsamer. Nun wurde es buchstäblich Tag, es war so hell, als wäre gerade die Sonne aufgegangen, man konnte alles auf beiden Seiten des Feldes sehen, auf beiden Seiten des Highways, so weit das Auge reichte. Es war nun praktisch Tageslicht.“

Als das Objekt in Reichweite kam, enthüllte es eine bemerkenswerte und ungewöhnliche Form. Seine Unterseite war abgerundet. Um den Mittelteil erstreckte sich ein gelbliches Band, das sich kurz darauf als eine Reihe von Fenstern herausstellen sollte. Am oberen Ende befanden sich vier symmetrische Auswüchse, die Albert augenblicklich an die Form einer Kompassnadel erinnerten. An den äußeren Enden dieser vier „Kompassarme“ war jeweils eine Art Stange montiert, die zu einer strahlenden weißen Lichtkugel führte.

Illustration von Albert Wains UFO-Sichtung im Jahr 1977

An diesem Punkt der Geschichte setzt ein seltsamer OZ-Effekt ein. Zunächst kann sich Albert daran erinnern, dass alle Autos an die Straßenseite gefahren waren. Albert folgte diesem Impuls, zumal sie nun recht nahe an das Objekt herangekommen waren. Sie befanden sich lediglich eine Viertelmeile davon entfernt und betrachteten es aus dem stehenden Wagen heraus. 

Doch im nächsten Augenblick war die Distanz auf unerklärliche Weise überwunden: Ohne dass sich Albert an einen Übergang erinnern konnte, schwebte das Objekt jetzt plötzlich direkt vor ihnen in der Luft. Dieser Realitätsbruch legt einen Einfluss auf das Bewusstsein der Anwesenden nahe, wie Alberts folgende Beschreibung bestätigt:

„Und dann erinnere ich mich nur noch daran, dass ich fast direkt über mein Fahrzeug hinwegblickte und eine lange Reihe bernsteinfarbener – eher gelblicher – Fenster sah, die nur durch Rahmen miteinander verbunden waren. […] Sie verliefen einmal rund um das ganze Schiff, und in diesen Fenstern waren vier oder fünf humanoide, schattenhafte Gesichter zu sehen. Und eigentlich, wann immer ich jemanden sagen höre: „Ich stehe in telepathischer Kommunikation mit Leuten von Zeta Reticuli“, schalte ich ab. […] Aber ich sage Ihnen Folgendes: Als wir dort saßen und zur Unterseite des Flugobjekts hinaufschauten und diese Gesichter sahen, die durch diese Fenster auf uns herabblickten, hörte ich in meinem Kopf: „Habt keine Angst. Wir sind nur hier, um euch zu beobachten.“
 
Nahsichtung von Albert Wain im Jahr 1977
 
Sie wissen ja, wie im Film „Matrix“ alles plötzlich zum Stillstand kommt. Keanu bewegt sich zur Seite, die Kugeln fliegen um ihn herum… 
Dies war ähnlich „traumartig“, indem unsere Sinne, unsere Zeitwahrnehmung, vollständig manipuliert wurden. Da waren Dinge im Gange, aber ich kann mich an nichts aus dem Inneren des Autos erinnern, in dem ich mit meiner Freundin saß. Ich erinnere mich, dass ich zu ihr hinüberblickte und sie starr geradeaus schaute. Wir haben nicht gesprochen, wir haben es nur angeschaut. Und dann, als wäre nichts davon geschehen, sehen wir dieses Objekt wieder zurück über den Baumwipfeln, während die Baumkronen hin und her schwanken. Wir haben es von dort, wo es sich befand, nicht dorthin rüber fliegen sehen. Es war einfach plötzlich wieder dort hinten.
 
Es begann langsam über die Baumwipfel hinweg und über das Feld nach links zu driften. Es begann langsam rückwärts zu driften, aber sehr langsam, es bewegte sich in den Hintergrund und nach links, und dann beschleunigte es einfach blitzschnell und machte – Wooosh! – und es war wieder stockdunkel.“
 
Die unmittelbar darauffolgenden Ereignisse scheinen die Vermutung einer Bewusstseinsmanipulation zu bestätigen – und zeigen, dass diese mit dem Verschwinden des Objekts noch lange nicht beendet war. Das bizarre und koordinierte Verhalten sämtlicher Beobachter erinnert frappierend an eine Form von hypnotischer Anweisung:
 
„In diesem Moment sah ich meine Freundin an und sagte zu ihr: „Es ist okay. Lass uns ein Eis holen.“
Das war alles, was ich sagte, und sie antwortete: „Okay.“
Alle Autos fuhren los. Wir fuhren vielleicht ein paar Meilen, und jedes einzelne Auto vor mir nahm die Ausfahrt. Jedes Auto. Wir folgten der Ausfahrt wie in einer Karawane. Wir fuhren alle von der Ausfahrt ab und fuhren auf den Parkplatz von Howard Johnson’s. Wir stiegen aus dem Auto, genau so wie alle anderen Leute, die dort waren. Es war beinahe wie im „Zombieland“. Man konnte die Leute flüstern und langsam gehen hören, und alle strömten langsam ins Restaurant.“
Weder Albert noch seine Freundin können sich an eine entsprechende telepathische Aufforderung erinnern, doch für beide – und offenbar auch für alle anderen Zeugen – schien es in diesem Augenblick „einfach eine gute Idee“ zu sein.
Albert erinnert sich noch an ihr Eis – einen Bananensplit – und daran, in der Nähe eines anderen Mannes gesessen zu haben:
 
„Neben mir saß ein etwa 30-jähriger Mann. Er trug einen hellbraunen Blazer und hatte eine Glatze, oder zumindest eine beginnende Glatze. Er saß da, seine Hände um ein Glas Eiswasser gekrallt, und starrte einfach nur in Richtung Küche. Ich sah zu ihm hinüber, er drehte langsam den Kopf, sah mich an, unsere Blicke trafen sich, und er sagte: „Hast du sie gesehen?“
Ich sagte: „Ja.“
Er sagte: „Warst du da?“
Ich sagte: „Ja, ich habe sie gesehen.“
Und wir unterhielten uns kurz über all die spooky Dinge.
 
… so wie alle anderen Teilnehmer der seltsamen Karawane, die im Dunkel der Nacht verschwanden und ihr Leben weiterlebten, als ob nie etwas geschehen wäre. Auch Albert und seine Freundin setzten den Rest ihrer Reise fort, ohne ein weiteres Wort über die Geschehnisse der Nacht zu verlieren. Ob ihnen im Nachhinein Zeit gefehlt hat, kann Albert nicht beurteilen, weil er damals schlicht noch nie von derartigen Erscheinungen gehört hatte. 
 
Im Laufe der Jahre erzählte Albert nur wenigen ausgewählten Freunden und Bekannten von seinem Erlebnis. Dabei stieß er auf ein allseits bekanntes Phänomen: Die meisten Zuhörer zeigten sich von seiner Geschichte sichtlich überfordert, beinahe, als ob ihr Gehirn eine derartige, die Realität sprengende Information schlichtweg nicht verarbeiten könnte.
 

„Ich wünschte, jeder hätte die Möglichkeit, aufzublicken und das zu sehen. […] Man kann die Realität dessen, was man selbst erlebt hat, nicht auf andere übertragen.“

Quellen:

„We’re Just Here To Observe You“ – The Incredible UFO Encounter of Albert Wain – CG Reconstruction. YouTube-Kanal von Fin365. Online gestellt am 05.03.2024

The beyond Incredible UFO Encounter of Albert Wain. Beitrag von Podcast UFO Live Shows. Online gestellt am 08.12.2021

Übersetzungen von mir.

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