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Von Nachtmahren und Greys

im Jahr 2002 hatte ich eine nächtliche Begegnung, die mir noch lange im Gedächtnis blieb: Ich spürte eine mysteriöse Hand auf meinem Gesicht, die mich mit einigem Druck zurück in mein Kissen drückte. Es blieb nicht die einzige körperlich spürbare Erfahrung dieser Art, aber es ist bis heute diejenige, bei der ich mir über eine Verbindung zu meinen Alien-Besuchen sicher bin.

Eine völlig andere Art von Begegnung erlebte ich 2008. Diese erinnerte mich stark an die alten Erzählungen von Nachtmahren, einem Alp oder einem Succubus – es gibt einige Bezeichnungen, die im Volksmund für solche Phänomene existieren. Für mich war dies ein eindrücklicher Hinweis darauf, dass diesen Geschichten möglicherweise ein realer Kern innewohnt, der mit Geschöpfen einer anderen Herkunft in Verbindung stehen könnte. Die erste der beiden Erfahrungen war von einer außerkörperlichen Erfahrung begleitet, bei der ich einen Alien-Bezug klar ausschließen konnte. Die zweite Begebenheit hingegen ist für mich bis heute rätselhaft. Sie gehört zu jenen ‚High Strangeness‘-Fällen, die Elemente aus beiden Bereichen aufweisen und die Grenzen herkömmlicher Erklärungsmöglichkeiten aufzeigen.

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Teil 9 – Die Hand

Nach den Ereignissen in der Pubertät trat für etwa drei Jahre eine spürbare Phase der Ruhe ein. Dennoch fühlte ich mich in all dieser Zeit nie wirklich allein. Ein innerer Drang brachte mich nach wie vor dazu, jeden Tag an die Wesen und an meine Erlebnisse zu denken. Wenn ich versuchte, sie auf Teufel komm raus zu verdrängen, passierte irgendeine Kleinigkeit, die mich dazu brachte, meine abwehrende Haltung wieder aufzugeben. Ich erinnerte mich verschwommen daran, nachts auf jemand oder etwas reagiert zu haben oder eine nebelhafte Form im Zimmer gesehen zu haben. Was sich mir da zeigte, war nicht unmittelbar physisch anwesend und schien doch seine fortwährende Anwesenheit in meinem Leben zu unterstreichen.

Ich hatte bereits gelernt, dass die Wesen imstande waren, das menschliche Bewusstsein zu beeinflussen. Jetzt stellte sich mir eine andere Frage: Waren sie nie wirklich ganz „weg“, selbst wenn sie nicht körperlich hier waren? Existierte eine Art von Verbindung, die es ihnen ermöglichen konnte, über mich und mein Leben auf dem Laufenden zu bleiben?

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Buchtipp: Wer hat Angst vorm grauen Mann

Informatiker Marc E. Isenhardt, Jahrgang 1974, erlebte über Jahre hinweg außergewöhnliche Begegnungen mit fremden Wesen. In seinem Buch schildert er diese Erlebnisse mit beeindruckender Detailtreue und reflektiert zugleich analytisch über deren Bedeutung. Sein Erfahrungsbericht bietet tiefe Einblicke in ein Phänomen, das weltweit Betroffene bewegt. Mit rationalem Blick und persönlicher Authentizität führt er den Leser an die Grenzen des Begreifbaren.

Das Buch von unserem Mitglied Marc ist ab sofort auf allen gängigen Plattformen erhältlich:

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Wenn ihr mit Marc in Kontakt treten möchtet, könnt ihr ihn über seine Autoren-Adresse erreichen.

 

Teil 8 – Auf dem Tisch

Ich fühle bis heute, dass ich mit meinen mir bekannten Erinnerungen nur die Spitze des Eisberges gestreift habe. Einige Erinnerungslücken können ziemlich frustrierend sein, da sie sich selbst den hartnäckigsten Versuchen widersetzen und all ihre Geheimnisse für sich behalten wollen. Von Zeit zu Zeit kann jedoch auch etwas gänzlich anderes aus dem Dunkel hervortreten. Eines Nachts stieg beim Lesen eines Erlebnisberichts ein Flashback in mir auf. Ich kann nur eingrenzen, dass er aus der Zeit stammt, als ich 15 bis 17 Jahre alt gewesen bin (siehe letztes Kapitel).

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Teil 7 – Die Trance und ihre möglichen Eigenschaften

Mein langsamer Bewusstwerdungsprozess im Alter von 15 Jahren führte dazu, dass ich mich immer weiter für meine nächtlichen Erlebnisse sensibilisierte. Das Problem dabei war nur, dass meine Erinnerungen nun zunehmend verwirrender für mich wurden. Seit dem Beginn meiner Pubertät hatten die Entführungen ein ganz neues Muster angenommen, das sich deutlich von den Erlebnissen meiner Kindheit unterschied. Meine Erinnerungen waren wesentlich bruchstückhafter und spielten sich alle in der nächtlichen Wohnung ab. Die Erlebnisse begannen nicht mehr damit, dass die Wesen zu mir in das Zimmer kamen, sondern dass ich selbst zu ihnen hinausging.

Häufig dominierten dabei Ereignisse, in denen ich mich nachts dazu gezwungen fühlte, aus meinem Bett aufzustehen und mein Zimmer zu verlassen. Das Paradoxe an der Situation war, dass i ch im selben Moment nicht wusste, warum ich das tat. Mein Bewusstsein schien wie auf Autopilot gewesen zu sein, bis ich mehr oder weniger abrupt in die Realität zurückkehrte. Als ich „wach“ wurde, befand ich mich bereits in der allumfassenden Atmosphäre, die von der Anwesenheit der Wesen ausging.

Mein Erwachen erfolgte nicht vollständig, sondern war immer noch seltsam gedämpft. Ich konnte mich ein stückweit aus diesem Zustand befreien, aber gleichzeitig blieb ich weiterhin mit etwas anderem verbunden. Es war wie ein starker, unsichtbarer Bann, der einen besonderen Akt der Willenskraft abverlangte, um gegen ihn vorzugehen. Im selben Moment hatte ich das Gefühl, dass jemand am Ende dieses Bandes meine neu gewonnene Klarheit registrierte.

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