Schlagwort-Archive: bewusste Erlebnisse

Teil 10 – Der Gang auf den Balkon

Bislang waren meine bewussten Erlebnisse mit den Greys recht bruchstückhaft. Ich konnte mich daran erinnern, mit den Wesen das Zimmer verlassen zu haben und mit ihnen durch den Korridor der Wohnung gegangen zu sein. An diesem Punkt der Handlung brach das Geschehen typischerweise ab. Mit der Zeit konnte ich mir zusammenreimen, dass unser Ziel am anderen Ende der Wohnung lag – möglicherweise auf dem Balkon. Damit wichen meine Erlebnisse von den stereotypischen Schilderungen ab, die damals in den Medien so populär waren. Statt gelähmt im Bett zu liegen und mit einen Lichtstrahl durch das Fenster oder die Zimmerdecke gehoben zu werden, unternahmen die Wesen einen umständlichen Gang durch die ganze Wohnung, um mich direkt aus meinem Zimmer abzuholen. Mir fehlte jedoch die entscheidende Erinnerung, die zusammenhängend genug war, um hinter die möglichen Gründe für dieses Vorgehen zu kommen.

Ein solches Erlebnis hatte ich im Spätsommer 2002. Zu diesem Zeitpunkt stand ich mit zwei anderen Betroffenen in regen Kontakt. Alles war neu und aufregend. Es herrschte eine Art von Aufbruchstimmung und ich hatte den inneren Drang, noch weitere Betroffene zu finden. An einem Morgen stellte sich heraus, dass wir alle drei in der letzten Nacht ein Erlebnis irgendeiner Art gehabt hatten. Ich kann nicht mehr ganz präzise sagen, ob es sich dabei um die folgende Erfahrung gehandelt hat, aber allein das war schon erstaunlich genug für mich.

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Von Nachtmahren und Greys

im Jahr 2002 hatte ich eine nächtliche Begegnung, die mir noch lange im Gedächtnis blieb: Ich spürte eine mysteriöse Hand auf meinem Gesicht, die mich mit einigem Druck zurück in mein Kissen drückte. Es blieb nicht die einzige körperlich spürbare Erfahrung dieser Art, aber es ist bis heute diejenige, bei der ich mir über eine Verbindung zu meinen Alien-Besuchen sicher bin.

Eine völlig andere Art von Begegnung erlebte ich 2008. Diese erinnerte mich stark an die alten Erzählungen von Nachtmahren, einem Alp oder einem Succubus – es gibt einige Bezeichnungen, die im Volksmund für solche Phänomene existieren. Für mich war dies ein eindrücklicher Hinweis darauf, dass diesen Geschichten möglicherweise ein realer Kern innewohnt, der mit Geschöpfen einer anderen Herkunft in Verbindung stehen könnte. Die erste der beiden Erfahrungen war von einer außerkörperlichen Erfahrung begleitet, bei der ich einen Alien-Bezug klar ausschließen konnte. Die zweite Begebenheit hingegen ist für mich bis heute rätselhaft. Sie gehört zu jenen ‚High Strangeness‘-Fällen, die Elemente aus beiden Bereichen aufweisen und die Grenzen herkömmlicher Erklärungsmöglichkeiten aufzeigen.

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Teil 9 – Die Hand

Nach den Ereignissen in der Pubertät trat für etwa drei Jahre eine spürbare Phase der Ruhe ein. Dennoch fühlte ich mich in all dieser Zeit nie wirklich allein. Ein innerer Drang brachte mich nach wie vor dazu, jeden Tag an die Wesen und an meine Erlebnisse zu denken. Wenn ich versuchte, sie auf Teufel komm raus zu verdrängen, passierte irgendeine Kleinigkeit, die mich dazu brachte, meine abwehrende Haltung wieder aufzugeben. Ich erinnerte mich verschwommen daran, nachts auf jemand oder etwas reagiert zu haben oder eine nebelhafte Form im Zimmer gesehen zu haben. Was sich mir da zeigte, war nicht unmittelbar physisch anwesend und schien doch seine fortwährende Anwesenheit in meinem Leben zu unterstreichen.

Ich hatte bereits gelernt, dass die Wesen imstande waren, das menschliche Bewusstsein zu beeinflussen. Jetzt stellte sich mir eine andere Frage: Waren sie nie wirklich ganz „weg“, selbst wenn sie nicht körperlich hier waren? Existierte eine Art von Verbindung, die es ihnen ermöglichen konnte, über mich und mein Leben auf dem Laufenden zu bleiben?

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Buchtipp: Wer hat Angst vorm grauen Mann

Informatiker Marc E. Isenhardt, Jahrgang 1974, erlebte über Jahre hinweg außergewöhnliche Begegnungen mit fremden Wesen. In seinem Buch schildert er diese Erlebnisse mit beeindruckender Detailtreue und reflektiert zugleich analytisch über deren Bedeutung. Sein Erfahrungsbericht bietet tiefe Einblicke in ein Phänomen, das weltweit Betroffene bewegt. Mit rationalem Blick und persönlicher Authentizität führt er den Leser an die Grenzen des Begreifbaren.

Das Buch von unserem Mitglied Marc ist ab sofort auf allen gängigen Plattformen erhältlich:

Wer hat Angst vorm grauen Mann auf Amazon

Wenn ihr mit Marc in Kontakt treten möchtet, könnt ihr ihn über seine Autoren-Adresse erreichen.

 

Begegnungen am Wegesrand – drei Geschichten aus Skandinavien

In den geheimnisvollen Rauhnächten, wenn die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen, entfalten die alten Geschichten ihre ganz besondere Magie. Der YouTube-Kanal Stories Lost hat tief in den Archiven der nordischen Länder gegraben und uns drei vergessene Erzählungen mitgebracht. Diese Geschichten, die teilweise fast ein Jahrhundert alt sind, berichten von Begegnungen mit Wesen, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen und trotzdem einen Ufo-Bezug aufweisen. Bereits lange bevor wir von Ufos und Aliens sprachen, wurden Menschen schon Zeugen von Wanderern zwischen den Welten und mysteriösen Gestalten am Wegesrand. Die letzte, etwas neuere Geschichte handelt von einem Mitfahrer, einem sogenannten Hitchhiker – ein Motiv, das in Erzählungen von außerirdischen Begegnungen eine ebenso lange Tradition hat.

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