Teil 6: Gedanken eines Abductees – CE-5 Protokolle

Teil 6: Gedanken eines Abductees – CE-5 Protokolle

Auf Facebook und im Internet stoße ich in letzter Zeit immer häufiger auf die CE-5 Protokolle und Menschen die erfolgreich die CE-5 Methode anwenden, welches ich zum Anlass nahm mich ein wenig genauer damit zu befassen.

Die CE-5 Protokolle gehen auf den bekannten amerikanischen Ufologen Dr. Steven Greer zurück.
Dr. Greer ist auch als Gründer des Disclosure Project und dem SCETI-Projekt bekannt.

Was sind die CE-5 Protokolle?

Die CE-5 Protokolle bestehen aus Kontaktprotokollen und Gruppenprotokollen, die im Rahmen von Seminaren und Trainingspaketen veröffentlicht wurden. Erhältlich sind sie auf der Webseite von Dr. Greer: https://siriusdisclosure.com
Die detaillierten Empfehlungen zum Handlungsablauf sollen den Anwender es ermöglichen, einen friedlichen Kontakt mit den Besuchern herzustellen.

Der Begriff CE-5 beruht auf die Klassifizierung von UFO-Sichtungen, die 1972 J. Allen Hynek in seinem Buch “The UFO Experience” veröffentlichte. Dr. Greer bediente sich der Einteilung und fügte am Ende der Skala noch einen weiteren Punkt hinzu, die Nahbegegnung der fünften Art:

CE steht für Close Encounter (Nahbegegnung)

CE-1 Sichtkontakt, wie z.B. Lichter oder ein weit entferntes Objekt;
CE-2 Sichtkontakt mit physischen Wechselwirkungen;
CE-3 Begegnung mit anderen Wesen
CE-4 Begegnung in einem Raumschiff
CE-5 Begegnung mit anderen Wesen initiiert durch Menschen


Bei der CE-5 Methode handelt es sich um eine friedliche Kontaktaufnahme durch eine oder mehrere Personen mit den Besuchern. Wobei der Grundgedanke darin besteht, dass wir alle miteinander verbunden sind und wir uns für einen friedlichen Kontakt entscheiden und auch bereit fühlen. Wir laden somit die Besucher zu uns ein.
Der Kontakt wird dabei in der Regel durch Meditation in Kombination mit Remot Viewing, Bewusstwerdung und einem starken Interesse initiiert. Ist die Kontaktaufnahme erfolgreich, so reagieren die Besucher, indem sie sich am Himmel zeigen, die Flugobjekte filmen lassen und sogar auf Lichtsignale und Gedanken reagieren.

Zu mir meinten einmal meine Besucher, Raum und Zeit sind grenzenlos und doch ist alles auf einen Punkt vereint. Diese Aussage zieht sich wie ein roter Faden durch Dr. Greers CE-5 Protokolle. Mit diesem einen Satz kann man vieles erklären, was im Zusammenhang mit den Besuchern steht. Unter anderem die Telepathie, außersinnliche Wahrnehmungen und auch die Fortbewegung der UFOs.

Wenn alles auf einen Punkt vereint ist, steht folglich alles in unmittelbarer, direkter Verbindung. Deshalb funktioniert auch die Telepathie, bei der Gedanken und Informationen, unabhängig von der Distanz, augenblicklich ausgetauscht werden. Gleiches gilt für den Informationsfluss, der bei außersinnlichen Wahrnehmungen, wie sie z.B. dem Remot Viewing auftritt.
Das ungewöhnliche Flugverhalten der UFOs ist ebenfalls erklärbar. Soweit ich von meinen Besuchern erfahren konnte und verstand, bewegen sie sich mit dem Raumschiff nicht geradlinig wie z.B. ein Flugzeug, stattdessen verändern sie das Energieniveau um sich herum. Durch die Veränderung des Energiefeldes gelangen sie dann an den Ort, der ebenfalls dieses Energieniveau aufweist.

Aufbau eines Kontaktes (Kontaktprotokolle)

Unsere Besucher haben durch ihre geistige und technologische Entwicklung Mittel und Wege gefunden, all das was uns noch teils wie Sciencefiction erscheint zu nutzen. Der Schlüssel dazu scheint das Bewusstsein zu sein.

So wie die Besucher sind auch wir ein Teil von allem. Dessen brauchen wir uns nur bewusst werden und uns aus dem Alltagsbewusstsein heraus mit unserem höheren Selbst verbinden. Somit stehen wir automatisch mit dem großen Ganzen in Verbindung. Eine geeignete Methode dazu sind diverse Meditationstechniken.
Welche Meditationsmethode jeder für sich wählt, ist frei gestellt. Erlaubt ist alles was hilft, z.B. Räucherstäbchen, Meditationsmusik oder Klänge von Klangschalen. Auch geführte Meditationen können hilfreich sein. Wichtig ist aber, dass die Rituale nur der Einstimmung dienen und den eigentlichen Kontaktversuch nicht überdecken. Denn sobald der gewünschte meditative Zustand erreicht wurde, wird versucht durch geistigen Wunsch nach Kontakt friedliche Besucher zu bitten zu kommen.

Folgt man den Empfehlungen der CE-5 Protokolle, folgt als zweiter Schritt das Erfühlen von Raumschiffen, die sich in der näheren Umgebung, bzw. in der Nähe der Erde befinden. Diese Methode ist auch für Laien geeignet, die mit außerkörperlichen Wahrnehmungen noch keine große Übung haben. Denn aus eigener Erfahrung kann ich davon sprechen, dass sich meist durch die Meditation und dem inneren Wunsch nach Kontaktaufnahme bereits Bilder und Eindrücke aufbauen. Dies ist dann auch das Zeichen, dass ein Kontakt aufgebaut wurde.

Sobald das Gefühl des Kontaktes vorhanden ist, wird den Besuchern der Weg zum eigenen Standort gezeigt, indem man z.B. auf markante Landmarken hinweist. Bewehrt hat sich auch, sich vorab über Google Earth den Anflugweg einzuprägen um diesen dann den Wesen geistig zu übermitteln.
Nach meiner Meinung ist es nicht notwendig, den Besuchern den Weg zu zeigen. Sie sind in der Fernwahrnehmung viel viel geübter als wir und finden uns sicher auch ohne Visualisierungen vom Standort. Das Zeigen des Anflugzieles unterstreicht aber das Ziel des Kontaktes und unterstreicht die Bitte für eine Sichtung. Daher kann es nicht ganz falsch sein, diesen Schritt zu berücksichtigen.

Ist der Kontakt hergestellt und kommt es zu Sichtungen, ist es wichtig nicht die Fassung zu verlieren oder gar vor Freude aus dem zuvor herbeigeführten höheren Bewusstseinszustand zu fallen. Jubeln und feiern kann man anschließend immer noch. Besser ist es Ruhe zu bewahren. Lauscht in euch hinein. Was antworten die Besucher auf die gestellten Fragen? Haben die Besucher Fragen an euch? Was wollt ihr den Besuchern mitteilen?

Arbeit in der Gruppe (Gruppenprotokolle)

Wenn wir uns gemeinsam in der Gruppe mit unserem höheren Bewusstsein verbinden, nehmen die Besucher uns auch als Gruppenbewusstsein wahr. Deshalb ist es wichtig sich im Vornherein Gedanken über den Ablauf bei der Feldarbeit zu machen. Chaotische Zustände und spontane Handlungen einzelner sollten vermieden werden. Das kann nicht nur die Gruppenmitglieder, sondern auch die Besucher verunsichern oder gar abschrecken.

Die Gruppenprotokolle sollen dabei behilflich sein, die Arbeit im Feld zu planen und zu organisieren. Dabei wird eine Gruppengröße von 3 bis 8 Leuten empfohlen. Man kann die CE-5 Methode natürlich auch alleine anwenden, aber nach meiner Meinung ist ein Gruppenkontakt zielführender. Das Gefühl der Gemeinschaft bietet einem Schutz und bereits im Vorfeld können Ängste und Unsicherheiten durch Gespräche abgebaut werden. In der Gruppe können auch, wie in den CE-5 Gruppenprotokollen vorgesehen, die Aufgaben untereinander aufgeteilt werden, wie folgendes Beispiel zeigt:

  • Ein Gruppenmitglied kommuniziert geistig mit den Wesen;
  • Ein Gruppenmitglied übernimmt die visuelle Kommunikation mit z.B. Einer Taschenlampe oder Laserpointer;
  • Ein Gruppenmitglied übernimmt das Filmen und Fotografieren.

Der wichtiger Grund für eine Zusammenarbeit in der Gruppe ist das Signal, welches wir nach außen auf die Besucher projizieren. Die Zusammenarbeit in der Gruppe unterstreicht den Grundgedanken, dass wir alle im Universum den gleichen Ursprung haben und eins sind. Die Besucher nehmen uns dann nicht mehr als Einzelpersonen, sondern als Gruppenbewusstsein wahr. Der Vorteil darin besteht darin, dass wir unseren Geist bündeln und unseren Wunsch nach Kontakt stärker zum Ausdruck bringen. Schlussendlich wird der ganze große Kontakt eines Tages auch eine Gruppenerfahrung sein.

Die Besucher sind intelligente, bewusste, fühlende Wesen. Daher sollten wir, damit der Kontakt erfolgreich Zustande kommt, vorher wissen was unsere Absicht ist und warum wir diesen Kontakt möchten. Es ist nichts, was man einfach nur so mal zum Spaß machen sollte und auch nicht, weil man sich daraus Vorteile verspricht. Die Wesen sind Telepathen, daher sind Täuschungen oder verdeckte Absichten sinnfrei.
Wichtig ist, sich vorher Gedanken über seine Ängste und Befürchtungen zu machen. Zu große Ängste können dazu führen, dass ein Kontakt ausbleibt.
Sind die Beweggründe aufrichtig und die Wesen haben das Gefühl das sie euch mit dem Kontakt nicht schaden, so sollten Ergebnisse in Form von telepathischen Kontakten, Sichtungen und vielleicht sogar einer Begegnung nicht lange auf sich warten lassen.

Fazit

Zurzeit ist der Trend zu beobachten, dass sich die Betroffenen nicht mehr als Abductees, sondern eher als Contactees fühlen. Das entspricht auch meinen Empfindungen. Ich verwende den Begriff Abductee schon sehr lange nur noch aus alter Gewohnheit. Im inneren bin und war ich stets ein Contactee. Selbst damals, als ich in der Bewusstwerdungsphase ziemliche Tiefs durchmachte bis mein Weltbild wieder neu sortiert und geordnet war.

Ich bin von der CE-5 Methode so begeistert, weil sie vieles enthält und darauf aufbaut, was meine eigenen Vorstellungen und Erfahrungen entspricht. Außerdem wünsche ich mir schon sehr lange, dass die Menschen sich den Besuchern öffnen und der eine, ganz große Kontakt herbeigeführt wird. Daher kann ich nur allen ermuntern es selbst einmal zu versuchen. Dafür brauch es auch nicht einmal der CE-5 Protokolle. Das geht auch so, vorausgesetzt der Wille, die Bereitschaft und etwas Ruhe gepart mit Geduld werden mitgebracht.
Setzt euch einfach hin, schaut zum Himmel und richtet eure Gedanken an die Besucher. Ich bin mir sicher sie werden es hören wenn es aus dem Herzen kommt.

© by Igura

Titelbild von abduction.de / Foto von Igura

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