Wie schnell man selbst vom Jäger zum Gejagten werden kann, erfuhr die erfahrene MUFON-Fallermittlerin Chase Kloetzke in diesem beeindruckenden Erlebnis aus dem Jahr 2010. Als sie dem Anruf eines Zeugen im ländlichen Tennessee folgte, ahnte sie noch nicht, dass dieser nächtliche Feldeinsatz ihre Weltsicht für immer verändern würde. Die Ereignisse rund um eine spektakuläre Dreiecks-Sichtung sollten sie innerhalb kurzer Momente zum Gegenstand ihrer eigenen Untersuchung werden lassen.
Schlagwort-Archiv: bewusste Erlebnisse
Die Weltraum-Oma aus Nordengland: Eine Abductee-Geschichte
Entführungen und Boulevardjournalismus – das geht meist immer schief. Im vermeintlichen „Mainstream“ werden Abductees eher vorgeführt: Ihre Geschichten werden stark verkürzt und nicht selten völlig aus dem Zusammenhang zerrissen. Am Ende bleiben ein paar launige und leicht verdauliche Zeilen übrig, die ungefähr dieselbe Halbwertszeitswert wie das Wassereis besitzen, das man nebenbei am Baggersee schlürft. Für den Leser lässt sich dabei kaum unterscheiden, bei wem die Sonne mehr geknallt hat – bei dem Entführten oder bei dem Typen, der für die ganze Textsoße verantwortlich war. Im Mai 2021 machte in den britischen Blättern die folgende Schlagzeile die Runde: SPACE NAN: I’ve been abducted by aliens 50 times – people think I’m crazy but I’ve the bruises to prove it happened
Der Youtuber Ben von 401 Files wollte das Ganze nicht einfach so stehenlassen und sich ein eigenes Bild der Sache machen. Die „Weltraum-Oma“ ist Paula Smith aus Bradford, Nordengland. Auf mich wirkt Paula aufrichtig und authentisch. Neben ihrer Aufgewühltheit ist ihr beim Erzählen der sehr ausgeprägte nordenglische Akzent anzumerken, was die Übersetzung diesmal nicht ganz einfach gemacht hat. Das Interview führt uns zu drei Erlebnissen zurück und enthüllt wie bei den meisten Abductees eine lebenslange Geschichte: Paulas allererstes bewusstes Erlebnis, ihr erstes Aufeinandertreffen mit einem Grey und ihre erste Ufo-Nahbegegnung.
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Aus den Randbereichen der Erfahrung: Das Konzept der Vermählung
Aus den Randbereichen der Erfahrung: Das Konzept der Vermählung
PEER’s (Dr. John Mack’s Program for Extraordinary Experience Research) Ziel, den Stimmen von Erfahrenden außerirdischer Begegnungen Gehör zu verschaffen, deren Einsichten anderenfalls ungehört bleiben oder nur von ihren engsten Angehörigen gehört werden, nimmt verschiedene Formen an. Wir haben die aufgekommenen Motive von Erfahrenen aus der ganzen Welt in mehreren Artikeln und Büchern vorgestellt, und wenn es möglich war, haben wir Erfahrene in Kontakt mit Mitgliedern der akademischen Welt, der Medien und der breiteren Öffentlichkeit gebracht, in dem Bemühen, andere zur Beschäftigung mit dem Phänomen der außerirdischen Begegnungen – und was das Phänomen für unsere Kultur bedeuten könnte – in all seiner Tiefe anzuregen.
In den späten 2000ern lud Dr. John Mack drei Erfahrene ein, ihre Geschichten bei einer kleinen privaten Zusammenkunft in Cambridge, Massachusetts zu teilen. Im Folgenden findet sich ein Transkript von einem davon; einem Mann in seinen frühen Dreißigern, der mit Dr. Mack gearbeitet hat. Er ist keiner von Dr. Macks Patienten / Klienten, aber ist als glaubwürdiger Zeuge bekannt, dessen Einsichten denen vieler Männer und Frauen ähneln, mit denen Dr. John Mack und andere PEER-Kliniker seit Beginn des Projekts 1993 gearbeitet haben. Dies war für ihn das erste Mal, dass er vor einer Gruppe über seine Erfahrungen gesprochen hat.
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Aus den Randbereichen der Erfahrung: Schwebend im Nebel
Zusätzlich zu der Durchführung von Langzeit-Interviews mit ungefähr 200 „Erfahrenden“ von sogenannten Alien-Kontakten erhielt Dr. John Mack’s Program for Extraordinary Experience (PEER) auch über zehntausend Briefe aus der Öffentlichkeit, von denen viele schrieben, um ihre ungewöhnlichen Erfahrungen mitzuteilen. In diesem Aus den Randbereichen der Erfahrung – Eintrag stellen wir den Brief einer Frau vor, deren Beschreibung bestimmter Geräusche und anderer Wahrnehmungen bemerkenswerte Ähnlichkeit zu einem Bericht aufweist, der in einem anderen Edge – Eintrag geteilt wurde („Eine Perle“). Beide Einträge sind von Interesse, weil die Art der beschriebenen Interaktionen nahelegt, dass sowohl die äußeren als auch die subjektiven Dimensionen dieser Begegnungen sorgfältig untersucht werden müssen.
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Aus den Randbereichen der Erfahrung: Eine Perle
Aus den Randbereichen der Erfahrung: Eine Perle
mit Christopher Lydon, John E. Mack, M.D., und Gästen
Dieses Gespräch ist ein Auszug aus The Connection, einer von Christopher Lydon moderierten Radiosendung, die am 29. Februar 1996 auf WBUR 90.9 FM, Boston ausgestrahlt wurde. Die Anruferin war ein unerwartetes Highlight der Sendung und wir sind dankbar für die Möglichkeit, ihre Geschichte hier präsentieren zu dürfen.