Schlagwort-Archive: Erlebnisse in der Kindheit

Teil 3: Erinnerungsfunken

Erinnerungen sind die Fundamente unserer Identität, der Schlüssel zu unserem Verständnis der Welt und unserer selbst. Für mich sind Erinnerungen weit mehr als nur ein Puzzleteil meiner Vergangenheit. Sie sind mein ständiger Begleiter. Sie sind das beständige Bemühen, mir vergangene Geschehnisse im Geist zurückzurufen, sie wiederzuerwecken und erneut zu durchleben. Sie sind für mich die Hoffnung, irgendwann noch mehr Details aus ihnen rekonstruieren zu können. Sie sind für mich die Frustration, an so viele Informationen nicht mehr herankommen zu können und von einem bedeutenden Teil meines eigenen Lebens ausgeschlossen zu sein.

Für einen Außenstehenden ist das alles vielleicht nur schwer nachzuvollziehen. Wie kann es sein, dass man sich nicht einfach an etwas erinnern kann, das man doch erlebt hat? Diese Frage steht stellvertretend für das gesamte Entführungsphänomen an sich, das irgendwie so unfassbar und flüchtig erscheint. Was wir “Experiencer” davon zurückbehalten, sind oft nur Erinnerungsfunken, die so zerbrechlich und vergänglich sind wie Sand, der zwischen den Fingern zerrinnt. So wie der Tag die Nacht ablöst, so verblassen mit dem einsetzenden Zwielicht auch die Bilder und Erinnerungen an die nächtlichen Erlebnisse.

Diese Analogie lässt sich buchstäblich auf meine Kindheit übertragen. Nachts durchlebte ich meine mysteriösen Erfahrungen, während ich tagsüber ein normales Kind war, das auf Bäume kletterte und mit Freunden spielte. Vielleicht hätte das immer so weitergehen können: Ein Leben in zwei getrennten Welten, die einander scheinbar nie berühren. Aber meine Erinnerungen ließen dies nicht zu. Immer wieder durchbrachen Bruchstücke und flüchtige Fetzen die Grenzen des Vergessens. Die Bilder waren von immenser Wichtigkeit und gleichzeitig so unerreichbar fern. Bereits als Kind versuchte ich, mir einen Reim darauf zu machen, und spürte, dass diese Erinnerungen etwas Bedeutsames enthielten.

Bestimmte Auslöser – ein Geräusch, ein Bild, ein gelesener Satz – katapultierten mich wieder zurück in die Nähe der Wesen, die ich besser zu kennen schien, als es mir eigentlich lieb war. Eine kurze Ahnung, ein vages Gefühl, und schon sah ich die kleinen Männer vor mir, die nachts in mein Zimmer kamen.

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Alexandras Erlebnisse

In einem Interview auf dem Podcast Hangar18B erzählt Alexandra über ihre Entführungserfahrungen, die sie seit ihrer Kindheit begleitet haben.

Als sie noch ein kleines Kind war, sah sie regelmäßig kleine Gestalten an ihrem Bett. Sie hielt sie für kleine Geister, die sie anschauten und berührten. Danach verlor sie das Bewusstsein und wachte erst Stunden später wieder auf.

Das starke Nasenbluten, das sie bis ins Jugendalter immer wieder plagte, scheint mit diesen Begegnungen in Zusammenhang zu stehen. Alexandra erinnert sich an eine Prozedur, bei der ihr etwas in die Nase geschoben wurde.

Ein weiterer möglicher Nebeneffekt der Entführungen könnten Wahrträume sein, die Alexandra immer wieder hat. In diesen Träumen sieht sie Ereignisse, die sich später tatsächlich ereignen.

Die Erlebnisse in der Kindheit waren so häufig, dass es Alexandra teilweise vorkam, als wären sie jede Nacht passiert. Sie erinnert sich daran, aus ihrem Bett angehoben worden zu sein, in Begleitung der Wesen aus dem Bett geschwebt und durch das Fenster zu einem wartenden Objekt transportiert worden zu sein.

Im letzten Teil des Interviews spricht Alexandra über außerkörperliche Elemente ihrer Erfahrungen.

Quellen:

Entführung durch Ausserirdische? Hangar18B Podast-Sendung vom 22.09.2023.

Titelbild von Pixabay.com, free license

Rev. Bill – Kindheitserlebnis mit zwei Zeugen

In einem Video erzählt Reverend Bill von einer beängstigenden Erfahrung aus seiner Kindheit. Er und seine beiden Schwestern wurden dabei möglicherweise von Grey-ähnlichen Wesen entführt. Das Zusammentreffen mit den Aliens war sehr real und wirkt noch heute nach.
 

Bill bittet die Zuschauer, offen für die Möglichkeit einer außerirdischen Existenz zu sein. Er verurteilt niemanden, der seiner Geschichte keinen Glauben schenkt. Es ist ihm vielmehr wichtig, andere Menschen zu erreichen, die ähnliche Dinge erlebt haben.

Die Geschichte ist Teil der Autobiografie von Rev. Bill, die den Titel Warrior: A Spiritual Odyssey trägt.

Ich fasse den Inhalt des Videos an dieser Stelle zusammen:

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Teil 2: Ich und die Dunkelheit

Als Kind mochte ich die Nacht nicht besonders. Es war nicht so sehr die Dunkelheit an sich, die mich ängstigte, sondern etwas, das mit ihr in Verbindung stand. In manchen Nächten kam das Leben, das ich kannte, irgendwie zum Stillstand. Natürlich gab es diese Momente, in denen man wach wurde und in die Dunkelheit hinein lauschte, wenn alle anderen schliefen. Doch selbst dann war es nicht richtig “still”. Mein Bruder und ich teilten uns ein Zimmer, und er lag im Bett gegenüber. Ich konnte seinen Atem hören. Er war da. Darüber hinaus hielt unsere Mutter die Zimmertüre ein Stück weit geöffnet, um uns Kinder jederzeit hören zu können. Wann immer jemand von uns nach ihr rief, stand sie ganz selbstverständlich auf, schaltete das Licht im Korridor an und kam zu uns rüber. Aber in manchen Nächten wachte ich auf und fühlte sofort, dass alles anders war.

Da war eine vollkommene Stille. Mein ganzes Gefühl, die gesamte Atmosphäre um mich herum veränderte sich, und dann kamen Dinge in Gang, die sich nicht mehr aufhalten ließen. Geräusche, langsame Aktivität, die ersten Schritte auf dem Korridor. Etwas trat aus der Dunkelheit der Wohnung heraus und kam zu mir. Die Tür, die etwa ein Viertel weit geöffnet war, wurde vollends aufgemacht. Augen zu. Etwas ging im Zimmer umher. Herzklopfen. Ich versuchte in diesen Augenblicken nicht mehr zu atmen, um ja keine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, oder mich ganz einfach schlafend zu stellen. Sie standen an meinem Bett. Eine seltsame, dumpfe Stimme.

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Part 3: Cousins: “I don’t want it to touch me!”

(Names changed in one of the pictures)

In 1998 or 1999 I was visiting my cousin’s family with my father and his girlfriend. There was a family reunion. My uncle was also there. His daughter. We were 4 children in total. The ages of the children are estimated. I’m not 100 per sure how old everyone was.
Michelle, my cousin’s daughter was 6 or 7. Marvin, my cousin’s son was about 3-4 years old. And Mareike, my uncle’s daughter, must have been around 5-6 years old. We children all slept in the children’s room. I got the bunk bed. My younger cousins slept downstairs.

I woke up at night and watched the following scene from above. There was whispering between the two girls downstairs. It was pitch black. Only silhouettes of the children could be made out in the room and the door to the corridor was open. Michelle told Mareike there was someone standing in the hallway. “There’s someone STANDING there!” Mareike could see no one. I couldn’t see anything in the corridor either, the corridor was even darker than the room. Marvin was also awake and sitting up straight. Michelle finally got up and went to the light switch next to the doorframe. She respectfully kept her distance from the door by standing against the wall to the right of it and stretched her arm wide to turn on the light.

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