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Buchtipp: Wer hat Angst vorm grauen Mann

Informatiker Marc E. Isenhardt, Jahrgang 1974, erlebte über Jahre hinweg außergewöhnliche Begegnungen mit fremden Wesen. In seinem Buch schildert er diese Erlebnisse mit beeindruckender Detailtreue und reflektiert zugleich analytisch über deren Bedeutung. Sein Erfahrungsbericht bietet tiefe Einblicke in ein Phänomen, das weltweit Betroffene bewegt. Mit rationalem Blick und persönlicher Authentizität führt er den Leser an die Grenzen des Begreifbaren.

Das Buch von unserem Mitglied Marc ist ab sofort auf allen gängigen Plattformen erhältlich:

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Wenn ihr mit Marc in Kontakt treten möchtet, könnt ihr ihn über seine Autoren-Adresse erreichen.

 

Teil 8 – Auf dem Tisch

Ich fühle bis heute, dass ich mit meinen mir bekannten Erinnerungen nur die Spitze des Eisberges gestreift habe. Einige Erinnerungslücken können ziemlich frustrierend sein, da sie sich selbst den hartnäckigsten Versuchen widersetzen und all ihre Geheimnisse für sich behalten wollen. Von Zeit zu Zeit kann jedoch auch etwas gänzlich anderes aus dem Dunkel hervortreten. Eines Nachts stieg beim Lesen eines Erlebnisberichts ein Flashback in mir auf. Ich kann nur eingrenzen, dass er aus der Zeit stammt, als ich 15 bis 17 Jahre alt gewesen bin (siehe letztes Kapitel).

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Der seltsame Fall der Alien-Hasen

Die Vorliebe der Aliens für bestimmte Tierformen ist mittlerweile allgemein bekannt: Sie erscheinen Experiencern gerne in Form von Eulen, Rehen oder… Hasen. Eine Geschichte ist erst vor kurzem, nach über 45 Jahren, zur Liste dieser besonderen Begegnungen hinzugekommen. Zwei junge Frauen befanden sich auf einen Roadtrip durch die USA, als sie während der Fahrt durch eine Wüste im Bundesstaat Utah mit einem unglaublichen Anblick konfrontiert wurden. Der Fall ist auch deshalb so aufsehenerregend, weil er neben dem Missing Time Effekt eine gewaltige Ortsverschiebung, langanhaltende körperliche Effekte und eine Botschaft der Alien-Wesen beinhaltet. Die amerikanische MUFON hat die Geschehnisse akribisch untersucht und sie auf dem diesjährigen Symposium als “Best Case of MUFON’s Experiencer Resource Team” vorgestellt. Im MUFON Contact Radio mit Earl Grey Anderson kam die Experiencerin Susan Ware Alloway selbst noch einmal zu Wort. Ihre ausführliche Lebensgeschichte ist auch Teil des Buches: Humanoids and High Strangeness: Twenty True UFO Encounters von Preston Dennett.

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Teil 4: Der Junge, der gegen die Greys kämpfte

Aufschrecken. Mein Herz, gerade noch ganz ruhig, pumpt sofort bis zum Anschlag. Sie sind wieder da. Die Stimmen, die Wesen, die durch die Tür kommen. Meistens erstarre ich einfach direkt dort, wo ich mich befinde. Ich lasse sogar meinen Blick erstarren und schaue einfach geradeaus. Ich kann mich zwar bewegen, aber ich will es nicht. Ich will unsichtbar für sie werden. Ich weiß, dass es wieder nichts nützen wird, aber ich will diese letzte Hoffnung nicht verlieren. Die Wesen kommen an mein Bett, sind ganz nah, und das eine beugt sich über mich. Ich bin gezwungen, aus meiner Starre auszubrechen. Ich bewege meine Augen in seine Richtung und versuche mich von ihm wegzuwinden.

Das war nur eines meiner typischen Erlebnisse – und ein Muster unter vielen. Ich stellte mich tot, wenn sie kamen, oder hielt einfach in meinen Bewegungen inne, sobald sie das Zimmer erreicht hatten, selbst wenn das hieß, dass sie mich dabei sehen konnten und ich sie sehen musste. Vielleicht, so hoffte ich, würden sie mich nicht bemerken und einfach wieder weggehen. Oft machte ich dabei die Augen zu, weil ich es einfach nicht ertragen konnte, sie zu sehen.

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Teil 3: Bei den Wesen

Wenn ich an die Aliens in meiner Kindheit zurückdenke, dann beschwört es zwangsläufig das charakteristische Gefühle hervor, das mit ihrem Eintreffen verbunden war. Ich kann nicht direkt sagen, ob diese Ausstrahlung von den Wesen selbst, ihrer Technik oder von einer Art Beeinflussung der Umgebung ausgeht. Für mich war sie eng mit den Gestalten und den Ort verknüpft, an den sie mich hinbrachten. Wann immer sich die Atmosphäre um mich herum in dieser charakteristischen Weise veränderte, war ihr Auftauchen sicher, selbst wenn sie noch nicht sofort zu sehen waren. Ab diesem Punkt konnte es noch ein bis zwei Minuten dauern, ehe sie bei mir waren. Meine Gedanken in diesen Momenten waren: „Sie sind wieder da!“ Und: „Es ist zu spät.“ Nichts konnte ihr Erscheinen mehr verhindern.

Von jetzt an gehorchte meine gewohnte Umgebung nicht mehr den normalen Regeln. Ich war dort, wo ich immer war, aber alles fühlte sich irgendwie leicht herausgehoben oder verschoben an. Der Raum um mich herum war mit einer „Dichte“ erfüllt und wie zum Zerreißen gespannt. Ich hörte das Tinnitus-Geräusch in meinen Ohren, das durch die vollkommene Stille heraustrat und sich wie ein durchdringender Klang mit all diesen Dissonanzen vermischte. Meine Einsamkeit war ebenso vollkommen. Es machte keinen Unterschied, ob die Wände um mich herum da waren oder nicht. Für die Wesen hatten sie keine Bedeutung. Ich fühlte mich wie auf einem leeren Feld, auf dem ich mich nirgendwo vor ihnen verstecken konnte. Ich spürte sie, und sie spürten mich. Sie wussten jedes Mal zielgenau, wo ich mich befinden würde, und ich wusste seltsamerweise, wo ungefähr in der Wohnung sie sich gerade aufhielten.

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