Archiv der Kategorie: Entführungen und Nahbegegnungen – Deutschland

Alien-Entführungen, Nahbegegnungen und besondere UFO-Sichtungen aus dem deutschsprachigen Raum. Es handelt sich um Berichte, die wir aus dem persönlichen Kontakt mit anderen Entführten erhalten haben, um Abductee-Gastbeiträge und Erlebnisse unserer Forenmitglieder.

Teil 10 – Der Gang auf den Balkon

Bislang waren meine bewussten Erlebnisse mit den Greys recht bruchstückhaft. Ich konnte mich daran erinnern, mit den Wesen das Zimmer verlassen zu haben und mit ihnen durch den Korridor der Wohnung gegangen zu sein. An diesem Punkt der Handlung brach das Geschehen typischerweise ab. Mit der Zeit konnte ich mir zusammenreimen, dass unser Ziel am anderen Ende der Wohnung lag – möglicherweise auf dem Balkon. Damit wichen meine Erlebnisse von den stereotypischen Schilderungen ab, die damals in den Medien so populär waren. Statt gelähmt im Bett zu liegen und mit einen Lichtstrahl durch das Fenster oder die Zimmerdecke gehoben zu werden, unternahmen die Wesen einen umständlichen Gang durch die ganze Wohnung, um mich direkt aus meinem Zimmer abzuholen. Mir fehlte jedoch die entscheidende Erinnerung, die zusammenhängend genug war, um hinter die möglichen Gründe für dieses Vorgehen zu kommen.

Ein solches Erlebnis hatte ich im Spätsommer 2002. Zu diesem Zeitpunkt stand ich mit zwei anderen Betroffenen in regen Kontakt. Alles war neu und aufregend. Es herrschte eine Art von Aufbruchstimmung und ich hatte den inneren Drang, noch weitere Betroffene zu finden. An einem Morgen stellte sich heraus, dass wir alle drei in der letzten Nacht ein Erlebnis irgendeiner Art gehabt hatten. Ich kann nicht mehr ganz präzise sagen, ob es sich dabei um die folgende Erfahrung gehandelt hat, aber allein das war schon erstaunlich genug für mich.

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Teil 9 – Die Hand

Nach den Ereignissen in der Pubertät trat für etwa drei Jahre eine spürbare Phase der Ruhe ein. Dennoch fühlte ich mich in all dieser Zeit nie wirklich allein. Ein innerer Drang brachte mich nach wie vor dazu, jeden Tag an die Wesen und an meine Erlebnisse zu denken. Wenn ich versuchte, sie auf Teufel komm raus zu verdrängen, passierte irgendeine Kleinigkeit, die mich dazu brachte, meine abwehrende Haltung wieder aufzugeben. Ich erinnerte mich verschwommen daran, nachts auf jemand oder etwas reagiert zu haben oder eine nebelhafte Form im Zimmer gesehen zu haben. Was sich mir da zeigte, war nicht unmittelbar physisch anwesend und schien doch seine fortwährende Anwesenheit in meinem Leben zu unterstreichen.

Ich hatte bereits gelernt, dass die Wesen imstande waren, das menschliche Bewusstsein zu beeinflussen. Jetzt stellte sich mir eine andere Frage: Waren sie nie wirklich ganz „weg“, selbst wenn sie nicht körperlich hier waren? Existierte eine Art von Verbindung, die es ihnen ermöglichen konnte, über mich und mein Leben auf dem Laufenden zu bleiben?

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Teil 8 – Auf dem Tisch

Ich fühle bis heute, dass ich mit meinen mir bekannten Erinnerungen nur die Spitze des Eisberges gestreift habe. Einige Erinnerungslücken können ziemlich frustrierend sein, da sie sich selbst den hartnäckigsten Versuchen widersetzen und all ihre Geheimnisse für sich behalten wollen. Von Zeit zu Zeit kann jedoch auch etwas gänzlich anderes aus dem Dunkel hervortreten. Eines Nachts stieg beim Lesen eines Erlebnisberichts ein Flashback in mir auf. Ich kann nur eingrenzen, dass er aus der Zeit stammt, als ich 15 bis 17 Jahre alt gewesen bin (siehe letztes Kapitel).

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Teil 7 – Die Trance und ihre möglichen Eigenschaften

Mein langsamer Bewusstwerdungsprozess im Alter von 15 Jahren führte dazu, dass ich mich in der darauffolgenden Zeit immer weiter für meine nächtlichen „Alien-Erfahrungen“ sensibilisierte. Gleichzeitig bemerkte ich ein völlig neues Muster im Ablauf der Entführungen, das mich zusätzlich verwirrte. Anders als früher kamen die Wesen nicht mehr zu mir ins Zimmer. Stattdessen ging ich selbst zu ihnen hinaus. Ich konnte mir nicht erklären, wieso ich das tat und was da überhaupt vor sich ging. Ich wusste nur, dass ich dabei nicht ganz ich selbst war.

Ich kann es nur so beschreiben, dass ich nachts den plötzlichen Zwang verspürte, mein Bett zu verlassen. Mein Bewusstsein schien wie auf Autopilot zu laufen und einem inneren Drehbuch zu folgen. Ich stand auf und verließ das Bett, bis ich mehr oder weniger abrupt in die Realität zurückkehrte und mich fragte, was ich da eigentlich gerade machte. Als ich aus diesem seltsamen Zustand erwachte, befand ich mich bereits in der vertrauten, allumfassenden Atmosphäre, die von der Anwesenheit der Wesen ausging.

Mein Erwachen erfolgte nicht vollständig, sondern war immer noch seltsam gedämpft. Ich konnte mich ein stückweit aus diesem Zustand befreien, aber gleichzeitig blieb ich weiterhin mit etwas anderem verbunden. Es war wie ein starker, unsichtbarer Bann, der einen besonderen Akt der Willenskraft abverlangte, um gegen ihn vorzugehen.

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Teil 6 – Eine Offenbarung

Pfingsten 1996 wurde zu einem wichtigen Wendepunkt in meinem Leben. Innerhalb von ein paar Tagen kam es zu einer Reihe von Geschehnissen, die zu einer eindrucksvollen, inneren Offenbarung führten. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob es dabei zu einer spontanen Rückerinnerung kam – etwas, das man als „Flashback“ bezeichnet, oder ob es sich sogar um eine geplante Freisetzung von Informationen handelt, einer Art von mentalen „Download“. Ich werde im folgenden versuchen, meine Gedanken dazu zu erklären.

Diese seltsam zusammenhängende Ereigniskette begann mit einem nächtlichen Erlebnis, mit dem sich auch meine Alien-Erfahrungen deutlich zu verändern begannen. Rückblickend war es ein Punkt des Übergangs, den man vielleicht als Einweihung oder Initiation ansehen könnte. Einige fehlende Puzzleteile wurden auf den Tisch gelegt, und es wurde eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft geschlagen. Ein Abschnitt endete, und ein neuer begann.

Passend zu alldem war ich mitten in der Pubertät angelangt. Ich war gerade 15 Jahre alt geworden.

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