Schlagwort-Archiv: Erinnerungslücken

Teil 11 – Alien-Humor? Die Begegnung mit dem Kuttenwesen

Dezember 2002. 

Ich erwachte inmitten der nächtlichen Schwärze des Korridors. Wie ich dort hingekommen bin und was zuvor passiert ist – das alles kann ich bis heute nicht sagen. Mein Bewusstsein hatte einfach ohne Vorwarnung eingesetzt. Ohne diesen Moment der Klarheit hätte ich vielleicht überhaupt nichts mitbekommen. Alles schien so, als befände ich mich gerade am Ende einer Begegnung und auf dem Rückweg zu meinem Zimmer. Doch anders als sonst hatten wir zwischendurch Halt gemacht. Anscheinend waren wir noch nicht ganz fertig. Ich stand einfach da, ängstlich, den Blick in Richtung meines Zimmers gerichtet, und konnte mich nicht bewegen. 

Mir gegenüber befand sich eine dunkle, breite Gestalt, die in etwas eingehüllt war. Das Wesen strahlte eine derart starke Präsenz aus, dass ich mich im Vergleich dazu klein fühlte, fast wie ein Kind. Ich war mit dem Gefühl der Präsenz oder Aura vertraut, die von den Greys ausging, aber das hier war etwas anderes. Dieses Wesen hatte eindeutig die Kontrolle über das, was hier heute vor sich ging.

Als ob es diesen Eindruck bestätigen wollte, stand da links, etwas im Hintergrund der Gestalt, ein kleinerer Grey, der wie ein Begleiter des größeren Wesen wirkte. Er starrte mich einfach nur an und blieb ein passiver Beobachter. Diese Begegnung sollte sich tief in mir einprägen, weil das größere Wesen telepathisch mit mir interagierte – eine fast einseitige Kommunikation, die aber unerwartete Züge von außerirdischem Humor zu enthalten schien.

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Der unheimliche Besuch: Ein Bedroom Visitor-Erlebnis von 1975

Dieser Beitrag beleuchtet das tiefgreifende Bedroom Visitor-Erlebnis eines damals 10-jährigen Jungen in West Orange, New Jersey, im Jahr 1975. Obwohl die Begegnung Jahrzehnte zurückliegt, hat sie den Betroffenen nie losgelassen, weshalb er sich Jahre später an die MUFON (Mutual UFO Network) wandte, um seine Geschichte zu teilen.

Seine Schilderung, die aus einer kindlichen Perspektive erzählt wird, zeigt eindrücklich, wie bewusst und klar er die gesamte Erfahrung wahrgenommen hat. Offenbar wurden die Wesen, die er als Kind nicht einordnen konnte, durch sein plötzliches Erwachen überrumpelt, was zu einer sonderbaren Beobachtung geführt hat.

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Teil 7 – Die Trance und ihre möglichen Eigenschaften

Mein langsamer Bewusstwerdungsprozess im Alter von 15 Jahren führte dazu, dass ich mich in der darauffolgenden Zeit immer weiter für meine nächtlichen „Alien-Erfahrungen“ sensibilisierte. Gleichzeitig bemerkte ich ein völlig neues Muster im Ablauf der Entführungen, das mich zusätzlich verwirrte. Anders als früher kamen die Wesen nicht mehr zu mir ins Zimmer. Stattdessen ging ich selbst zu ihnen hinaus. Ich konnte mir nicht erklären, wieso ich das tat und was da überhaupt vor sich ging. Ich wusste nur, dass ich dabei nicht ganz ich selbst war.

Ich kann es nur so beschreiben, dass ich nachts den plötzlichen Zwang verspürte, mein Bett zu verlassen. Mein Bewusstsein schien wie auf Autopilot zu laufen und einem inneren Drehbuch zu folgen. Ich stand auf und verließ das Bett, bis ich mehr oder weniger abrupt in die Realität zurückkehrte und mich fragte, was ich da eigentlich gerade machte. Als ich aus diesem seltsamen Zustand erwachte, befand ich mich bereits in der vertrauten, allumfassenden Atmosphäre, die von der Anwesenheit der Wesen ausging.

Mein Erwachen erfolgte nicht vollständig, sondern war immer noch seltsam gedämpft. Ich konnte mich ein stückweit aus diesem Zustand befreien, aber gleichzeitig blieb ich weiterhin mit etwas anderem verbunden. Es war wie ein starker, unsichtbarer Bann, der einen besonderen Akt der Willenskraft abverlangte, um gegen ihn vorzugehen.

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Teil 6 – Eine Offenbarung

Pfingsten 1996 wurde zu einem wichtigen Wendepunkt in meinem Leben. Innerhalb von ein paar Tagen kam es zu einer Reihe von Geschehnissen, die zu einer eindrucksvollen, inneren Offenbarung führten. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob es dabei zu einer spontanen Rückerinnerung kam – etwas, das man als „Flashback“ bezeichnet, oder ob es sich sogar um eine geplante Freisetzung von Informationen handelt, einer Art von mentalen „Download“. Ich werde im folgenden versuchen, meine Gedanken dazu zu erklären.

Diese seltsam zusammenhängende Ereigniskette begann mit einem nächtlichen Erlebnis, mit dem sich auch meine Alien-Erfahrungen deutlich zu verändern begannen. Rückblickend war es ein Punkt des Übergangs, den man vielleicht als Einweihung oder Initiation ansehen könnte. Einige fehlende Puzzleteile wurden auf den Tisch gelegt, und es wurde eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft geschlagen. Ein Abschnitt endete, und ein neuer begann.

Passend zu alldem war ich mitten in der Pubertät angelangt. Ich war gerade 15 Jahre alt geworden.

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Teil 5 – Erinnerungsfunken

Für mich persönlich stellen sich die Aliens als etwas dar, das ich wie durch einen langen dunklen Tunnel oder auf dem Grund eines tiefen Brunnens sehe. Ich stehe hier, auf der einen Seite, im Lichte unserer vermeintlichen Realität. Sie hingegen stehen weit, weit entfernt, irgendwo in den Schatten, so dass man ganz natürlich dazu neigt, sie einfach wieder zu vergessen. Wenn man in den Erinnerungen nach ihnen sucht, erblickt man lediglich ihre kleinen, unscharfen Konturen, die an den Rändern unserer Wirklichkeit zu stehen scheinen wie an der Schwelle zu einer anderen Welt, die man nur gemeinsam mit ihnen betreten kann.

Wenn man mit den Aliens zusammentrifft, fühlt es sich in etwa genau so an. Sie tauchen auf, wenn man es am wenigsten erwartet, flammen ganz unvermittelt auf wie ein Meteor, um kurz darauf wieder zu verblassen. Die Funken erlöschen, die Welt erzittert kurz und wird wieder still – fast so, als wären sie nie dagewesen. Keine Lichtpunkte am Himmel, keine Schritte in der Dunkelheit. Nichts bleibt zurück, außer Stille – und ein vages Gefühl. Man beginnt zu vergessen. Gibt es sie überhaupt? Sind sie jemals wirklich da gewesen?

Im nächsten Moment sind sie plötzlich wieder da, ganz nah.

Dieses Bild beschreibt nicht nur, was ich für meine eigene Situation sehe, sondern sogar das, was ich für die Welt als Ganzes sehe. Sie sind immer da, und sie können jederzeit hier sein, wenn sie es darauf anlegen. Teil 5 – Erinnerungsfunken weiterlesen