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Choisy-le-Roi, Ile de-France 1956

Gelegentlich stolpert man über Zeugenberichte, die so ulkig sind, dass man einer Übersetzung eigentlich nicht widerstehen kann. Dieser ältere Bericht aus dem Jahr 1956 hat es mir besonders angetan, da die beschriebenen Wesen eine verblüffende Ähnlichkeit mit den „Greys“ aufweisen, was diesem Erlebnis eine zusätzliche komische Note verleiht.

Interessanterweise finden sich trotz des Alters auch zwei typische Merkmale wieder: die Lähmungsfunktion des „Beamstrahls“ und die unfreiwilligen (paranormalen) Nacheffekte, die oft nach einer Begegnung – oder sogar nur durch den bloßen Kontakt mit dem Strahl – eintreten können.

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Teil 10 – Der Gang auf den Balkon

Bislang waren meine bewussten Erlebnisse mit den Greys recht bruchstückhaft. Ich konnte mich daran erinnern, mit den Wesen das Zimmer verlassen zu haben und mit ihnen durch den Korridor der Wohnung gegangen zu sein. An diesem Punkt der Handlung brach das Geschehen typischerweise ab. Mit der Zeit konnte ich mir zusammenreimen, dass unser Ziel am anderen Ende der Wohnung lag – möglicherweise auf dem Balkon. Damit wichen meine Erlebnisse von den stereotypischen Schilderungen ab, die damals in den Medien so populär waren. Statt gelähmt im Bett zu liegen und mit einen Lichtstrahl durch das Fenster oder die Zimmerdecke gehoben zu werden, unternahmen die Wesen einen umständlichen Gang durch die ganze Wohnung, um mich direkt aus meinem Zimmer abzuholen. Mir fehlte jedoch die entscheidende Erinnerung, die zusammenhängend genug war, um hinter die möglichen Gründe für dieses Vorgehen zu kommen.

Ein solches Erlebnis hatte ich im Spätsommer 2002. Zu diesem Zeitpunkt stand ich mit zwei anderen Betroffenen in regen Kontakt. Alles war neu und aufregend. Es herrschte eine Art von Aufbruchstimmung und ich hatte den inneren Drang, noch weitere Betroffene zu finden. An einem Morgen stellte sich heraus, dass wir alle drei in der letzten Nacht ein Erlebnis irgendeiner Art gehabt hatten. Ich kann nicht mehr ganz präzise sagen, ob es sich dabei um die folgende Erfahrung gehandelt hat, aber allein das war schon erstaunlich genug für mich.

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Teil 9 – Die Hand

Nach den Ereignissen in der Pubertät trat für etwa drei Jahre eine spürbare Phase der Ruhe ein. Dennoch fühlte ich mich in all dieser Zeit nie wirklich allein. Ein innerer Drang brachte mich nach wie vor dazu, jeden Tag an die Wesen und an meine Erlebnisse zu denken. Wenn ich versuchte, sie auf Teufel komm raus zu verdrängen, passierte irgendeine Kleinigkeit, die mich dazu brachte, meine abwehrende Haltung wieder aufzugeben. Ich erinnerte mich verschwommen daran, nachts auf jemand oder etwas reagiert zu haben oder eine nebelhafte Form im Zimmer gesehen zu haben. Was sich mir da zeigte, war nicht unmittelbar physisch anwesend und schien doch seine fortwährende Anwesenheit in meinem Leben zu unterstreichen.

Ich hatte bereits gelernt, dass die Wesen imstande waren, das menschliche Bewusstsein zu beeinflussen. Jetzt stellte sich mir eine andere Frage: Waren sie nie wirklich ganz „weg“, selbst wenn sie nicht körperlich hier waren? Existierte eine Art von Verbindung, die es ihnen ermöglichen konnte, über mich und mein Leben auf dem Laufenden zu bleiben?

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Carolines Erlebnis

Vor einiger Zeit haben wir das Erlebnis von Caroline veröffentlicht, die im Alter von 21 Jahren eine nächtliche Begegnungen mit einem humanoiden Wesen erlebt hat. Zwischenzeitlich hatte sie durch ihren Gang an die Öffentlichkeit mit verschiedenen beruflichen Problemen zu kämpfen. Es ist sehr bedenklich, wenn wir uns immer noch an diesem Punkt befinden und uns für etwas rechtfertigen müssen, dass uns einfach nur „widerfahren“ ist.

Angesichts der weltweiten Entwicklungen, besonders in den USA, fühlt Caroline den Drang, den Disclosure-Prozess mit ihrem persönlichen Erlebnisbericht zu unterstützen. Ihre Suche nach Wahrheit hat sie auf ihrer Webseite dokumentiert:

Carolines Webseite

Sie hat ihren Erlebnisbericht dafür weiter überarbeitet und vergleicht das Wesen, das sie gesehen hat, mit den Kumburgaz UFO-Aufnahmen. In dieser Sektion sind auch ihre Zeichnungen des Wesens zu finden.

Mai 2003 – Meine erste bewusste Begegnung

Meiner ersten bewussten Begegnung gingen einige außerkörperliche Erfahrungen und telepathische Kontakte mit einem Grey voraus. Dieser Außerirdische, der sehr distanziert und emotionslos auf mich wirkte, faszinierte mich. Irgend etwas, weit über normale Neugierde hinausgehend, zog mich bei ihm magisch an. Ich brachte diesen Grey aber nicht mit früheren Begegnungen in Verbindung.

Zu der Zeit erinnerte ich mich an keine früheren Begegnungen mit diesem Grey und war auch der festen Überzeugung, dass ich kein Abductee war. Das stimmte aber nicht, so wie ich später herausfinden sollte. Er ist mein Arzt und begegnete mir bereits als ich noch ein kleines Kind war. Er war auch in späteren Begegnungen anwesend und nahm eine wichtige Rolle in meinem Leben ein.

Über ein Vierteljahr baute sich der Kontakt mit dem Außerirdischen vor dem Erlebnis auf. Ich zweifelte aber bis zum Schluss an der Realität. Er erklärte mir sogar, was Astralreisen waren, dennoch hielt ich daran fest, dass es sich bei meinen außerkörperlichen Erfahrungen um eine besonders intensive Form von Klarträumen handeln musste. Den telepathischen Kontakt hielt ich für einen interessanten Zugang zu meinem Unterbewusstsein.

Wenn ich etwas bereue, dann das ich die Erfahrungen nicht ernster genommen habe. Ich hatte keine Angst vor ihm. Er war nach meiner Meinung nicht real. Ich war teils rotzfrech zu ihm. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn ich respektvoller zu ihm gewesen wäre.

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