Aus stalkers Erlebnisbericht: Begegnung mit einem Nachtmahr

Von Nachtmahren und Greys

im Jahr 2002 hatte ich eine nächtliche Begegnung, die mir noch lange im Gedächtnis blieb: Ich spürte eine mysteriöse Hand auf meinem Gesicht, die mich mit einigem Druck zurück in mein Kissen drückte. Es blieb nicht die einzige körperlich spürbare Erfahrung dieser Art, aber es ist bis heute diejenige, bei der ich mir über eine Verbindung zu meinen Alien-Besuchen sicher bin.

Eine völlig andere Art von Begegnung erlebte ich 2008. Diese erinnerte mich stark an die alten Erzählungen von Nachtmahren, einem Alp oder einem Succubus – es gibt einige Bezeichnungen, die im Volksmund für solche Phänomene existieren. Für mich war dies ein eindrücklicher Hinweis darauf, dass diesen Geschichten möglicherweise ein realer Kern innewohnt, der mit Geschöpfen einer anderen Herkunft in Verbindung stehen könnte. Die erste der beiden Erfahrungen war von einer außerkörperlichen Erfahrung begleitet, bei der ich einen Alien-Bezug klar ausschließen konnte. Die zweite Begebenheit hingegen ist für mich bis heute rätselhaft. Sie gehört zu jenen ‚High Strangeness‘-Fällen, die Elemente aus beiden Bereichen aufweisen und die Grenzen herkömmlicher Erklärungsmöglichkeiten aufzeigen.

Der Nachtmahr (08.05.2008)

An jenem Abend war ich ungewöhnlich müde. Ich war körperlich ein wenig erschöpft und hatte den Tag hinweg zu wenig getrunken. Es ist für mich nicht ungewöhnlich, dass diese „bleierne“ Müdigkeit eine außerkörperliche Erfahrung provozieren kann, ohne dass ich sie bewusst einleiten muss. Aus diesem Grund ahnte ich bereits, dass nach dem Hinlegen noch etwas passieren könnte.

Bald darauf schien ich einfach aus meinem Körper zu gleiten, ohne etwas besonderes von den üblichen Schwingungen zu bemerken. Zunächst sah ich nur Schwärze. Mein Bewusstsein setzte sich kurz in Bewegung, bevor es wieder zurück in meinem physischen Körper landete – so glaubte ich zumindest. Es war eher ein sanftes Ein- und Austreten, bei dem mein Bewusstsein nicht fest mit meinem physischen Körper verbunden war und in einer Art Schwebezustand verharrte.

Plötzlich wurde ich von etwas angegriffen. Es fühlte sich an, als würde etwas mein Bewusstsein umklammern und an sich ziehen. Dieser äußere Eingriff wirkte wie ein Versuch, mir einen geistigen Willen aufzuzwingen. Einige Augenblicke lang war es, als würde eine fremde Kraft die Szene bestimmen, sodass ich ‚geistig‘ nur passiv beobachten konnte, ohne aktiv einzugreifen. Anfangs befand sich mein nicht-physischer Körper in Rückenlage – parallel zu meinem physischen Körper im Bett. Dann erhielt mein nicht-physischer Körper einen Schubs. Etwas drehte mich in die Bauchlage.

Ich nahm ein Wesen wahr, dass sich auf meinen nicht-physischen Körper setzte. Es positionierte sich direkt über meinem Gesäß, die Beine seitlich an meinen Körper gepresst, als würde es mich reiten. In meinem Geist empfing ich das Bild eines breit und irre grinsenden kahlköpfigen, dunkelhäutigen Wesen. Zufälligerweise hatte mir ein Freund zwei Tage zuvor ein Bild gezeigt, das ein ziemlich ähnliches Wesen darstellte. Ich fragte mich, ob das Wesen tatsächlich so aussah oder ob es auf ein Bild aus meiner Erinnerung zugriff, um mir eine andere Erscheinung vorzugaukeln. In meiner tatsächlichen Wahrnehmung befand sich anstelle des Wesens eine dunkle, humanoide Nebelmasse. Auf der anderen Seite versuchte es mir das typische Erscheinungsbild eines Nachtmahrs zu übermitteln, auf das ich später bei meinen Recherchen stieß: Klein, schwarz und koboldhaft. Es war definitiv kein Grey – es hatte eine völlig andere, ganz eigene Ausstrahlung.

Obwohl ich nicht wusste, um was es sich bei diesem Wesen handelte, spürte ich plötzlich in meinem Inneren, dass es nur ein kleiner, harmloser Anfänger war, der versuchte, mich mit seinen angeblichen Kräften einzuschüchtern. Es wirkte fast schon jugendlich, wie ein Halbstarker, der sich aufzuspielen versuchte und anscheinend glaubte, ein leichtes Opfer in mir gefunden zu haben. Ich kann nicht sagen, woher diese Erkenntnis kam, aber als ich aus dem ersten Schrecken befreite und mich konzentrierte, trat diese Information einfach in meinen Geist. Ich blieb nun ruhig und übermittelte dem Wesen zweimal, dass ich keine Angst vor ihm hätte. Zunächst konnte ich mich einige Sekunden lang nicht bewegen, und das Wesen saß weiterhin auf meinem Rücken. Schließlich kam mein Geist aus der Umklammerung los und ich befand mich wieder in meinem physischen Körper.

Besprechung:

Es war ein eigentümliches Gefühl, in meine vertraute Realität zurückzukehren, während dieses Wesen möglicherweise ganz in der Nähe, also sozusagen in meiner Nachbarschaft, zurückblieb. Unwillkürlich stellte ich mir die Frage nach der Bedeutung von unsichtbaren Präsenzen, die ich bereits in der Vergangenheit wahrgenommen hatte, aber auch von unbestimmten Ängsten, Depressionen und Alpträumen. Könnte ein solches Wesen uns unbemerkt in unserem täglichen Leben beeinflussen oder sich sogar an uns „anheften“? Im Nachhinein erinnerte mich die Erfahrung stark an die alten Erzählungen von Succubussen, Alben und Nachtmahren, die sich auf ihre Opfer setzen und sich scheinbar von deren Angst ernähren. Für mich stand fest, dass es sich um ein außerkörperliches Ereignis handelte, bei dem das Wesen versuchte, eine geistige Kontrolle über mich auszuüben.

Meine persönliche Vermutung ist, dass dieses Wesen auf irgendeine Weise auf mich aufmerksam geworden war und registriert hatte, dass ich mich gerade außerhalb meines Körpers befand. In jener Zeit ging es mir psychisch nicht so gut. Möglicherweise strahlte ich dadurch eine bestimmte Energie aus, die das Wesen anzog. Wäre ich nicht bereits durch meine früheren außerkörperlichen Erfahrungen und die Begegnungen mit Aliens so weit abgehärtet gewesen, hätte ich mich meiner Angst vielleicht hilflos ausgeliefert. Erst kürzlich wurde mir bewusst, dass sich derartige Wesen in den Volkssagen nicht nur auf den Bauch ihrer Opfer setzen, sondern auch auf deren Rücken, was letztlich zu den Begriffen ‚Alpritt‘ und ‚Alpdruck‘ geführt hat.

Die Rückkehr des Nachtmahrs – oder doch ein Grey? (22.11.08)

Ein halbes Jahr später. Es war morgens, ungefähr nach 02.30 Uhr. Ich lag noch wach im Bett und sah fern. Irgendwann muss ich dann doch eingeschlafen sein, ohne es bewusst zu bemerken. Im nächsten Moment spürte ich, wie etwas auf mir saß (ich lag auf dem Rücken). Das Gewicht war deutlich wahrnehmbar, aber das Wesen schien nicht sehr schwer oder groß zu sein – vergleichbar mit der Begegnung vom 8. Mai 2008. Diesmal saß es auf der Bauchgegend. Seine Beine lagen, so wie damals, jeweils seitlich an meinem Körper.

Das Wesen selbst habe ich nicht gesehen, was mir bis heute rätselhaft erscheint, denn scheinbar lag die Bettdecke zwischen uns. Doch wie diese über meinen Kopf gelangt sein soll, ist mir schleierhaft. War ich es vielleicht selbst, in dem Moment, als ich das Wesen spürte und langsam wieder zu Bewusstsein kam? Oder hat das Wesen die Decke über meinen Kopf bewegt? Im Nachhinein fragte ich mich auch, ob es sich um ein Astralwesen handelte und ich in diesem Moment ebenfalls in einen außerkörperlichen Zustand geglitten oder gegen meinen Willen dorthin hineingezogen worden war – ähnlich wie bei der Erfahrung vom 8. Mai 2008.

Instinktiv begann ich, mich gegen das Wesen zur Wehr zu setzen. Ich versuchte, meinen Körper im Bett aufzurichten und meine Hände auszustrecken, um das Wesen abzuwehren. Prompt streckte es mir seine beiden Hände entgegen. Gezwungenermaßen drückte ich blind gegen das Objekt, das zwischen uns lag – also gegen die Bettdecke. Für einen kurzen Moment spürte ich den Widerstand seiner Hände, während ich meine eigenen mit aller Kraft dagegenpresste. In diesem Augenblick war es, als würde ein blendend helles Licht aufleuchten.

Zunächst sah ich einen bläulichen Farbton aufflackern. Es handelte sich um jene bläuliche Farbe, die ich eigentlich von meinen Begegnungen mit den Grey kenne. Doch dieser bläuliche Schimmer wandelte sich unmittelbar darauf in ein extrem strahlendes Weiß. Das Erschreckende daran war, dass dabei immer noch Bettdecke über mir lag. Dennoch nahm ich das Licht als so leuchtend wahr, als wäre sie überhaupt nicht mehr vorhanden – wie eine Art Röntgenblitz, der die Grenzen der Materie auflöst. Ich sah nichts als reines, alles durchdringendes Weiß. Dann erlosch das Licht nach nur wenigen Sekunden (etwa zwei bis drei) und das Gewicht auf meinem Körper verschwand. Einige Augenblicke später muss ich panisch die Bettdecke von meinem Gesicht gezogen haben, doch der Raum war leer.

Der Fernseher lief noch. Ich war etwas benommen und blickte zur Uhr. Wenn es sich dabei um den tatsächlichen Zeitpunkt des Geschehens handelte, ereignete es sich gegen 4.30 morgens.

Besprechung:

Was hatte ich nun erlebt – ein weiteres Aufeinandertreffen mit dem Nachtmahr, das mit einer unbewussten außerkörperlichen Erfahrung verbunden war? Oder war ich zu früh zu mir gekommen und hatte einen Grey überrascht, so wie in meinem Erlebnis in „Die Hand“?

Anders als zuvor hatte ich keine Anzeichen eines außerkörperlichen Zustands wahrgenommen, sondern war erst mitten im Geschehen aufgewacht. Das Gewicht des Wesens und der Gegendruck seiner Arme waren deutlich zu spüren. Zusammen mit der scheinbaren Interaktion mit der Bettdecke und dem plötzlichen Aufflackern des Lichts wies diese Begegnung eine ausgeprägtere körperliche Komponente auf. Dennoch weiß ich, dass sich Objekte im außerkörperlichen Zustand mitunter ebenso real anfühlen können wie in unserer alltäglichen Wahrnehmung. Hatte mich beim Erlebnis mit der mysteriösen Hand noch die Frage beschäftigt, wie das Wesen verschwinden konnte, so manifestierte sich nun ein gleißendes Licht.

War dies eine Form von Technologie, die das Wesen zurücktransportierte oder gar ein Lichtstrahl, der von einem Schiff ausging? Oder handelte es sich dabei um eine astrale Erscheinungsform? Für ein bloßes Traumbild oder eine Halluzination war das ganze Geschehen zu körperlich und zu komplex.

Diese Begegnung lässt mich mit vielen Fragen zurück. Umso beunruhigender war es für mich, wie schnell ich wieder in meine normale Alltagswelt zurückgeworfen worden war. Das Licht erlosch und das Wesen war einfach fort, so als ob nie etwas geschehen wäre.

Grafik: Erstellt mit künstlicher Intelligenz von Microsoft Bing auf Grundlage meiner Nachtmahr-Begegnung

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