Die ersten Erkundungen im außerkörperlichen Zustand führen oft in ganz vertraute Bereiche – in das eigene Zimmer oder in andere Bereiche der Wohnung. Daraus entwickelt sich vielleicht die Vorstellung, dass man quasi wie ein Geist in dieser Welt herumirrt. Doch dieser „erdnahe“ Bereich, den Robert Bruce die „Real-Time Zone“ nennt, sollte seiner Auffassung nach eher als eine Übergangszone angesehen werden. Er ist zwar mit dieser „materiellen“ Welt verbunden (eine Art Widerspiegelung der Echtzeit-Realität), weist jedoch gleichzeitig schon einige Qualitäten der höheren Astralebenen auf (durch veränderliche, nicht-physische Anteile). Es ist möglich, sich durch Wände zu bewegen, wobei man meist eine Form von Widerstand spürt. Unsere physischen Gesetze scheinen nicht zu existieren, wobei die Schwerkraft trotzdem noch eine besondere Rolle einnimmt, vielleicht, weil sie so tief mit unserer alltäglichen Existenz und unseren unbewussten Erwartungen verknüpft ist, dass wir sonst eigentlich nicht großartig über sie nachdenken. Das eigene Selbst bildet einen Bewusstseinspunkt, obwohl man sich oft so wahrnimmt, als sei man mit einem schattenhaften physischen Körper ausgestattet, der bei genauerer Betrachtung ebenso veränderlich ist (Bruce, S. 28ff).
In diesen kurzen Erlebnisberichten unserer Forenmitglieder wollen wir der Beziehung zwischen der außerkörperlichen und der „materiellen“ Welt noch ein wenig auf den Grund gehen. Für Feedback, eigene Erfahrungen oder für die Bestätigung von einzelnen Erlebnissen sind wir gerne dankbar (als Kommentar oder unter contact@abduction.de).
Außerkörperliche Erfahrungen (2): Die Beziehung zwischen der außerkörperlichen und der „materiellen“ Welt weiterlesen →