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Roy Leonard interviewt John E. Mack, M.D., und einen „Experiencer“

Und das, was wir als „veränderten“ Zustand bezeichnen, einen entspannten Zustand, könnte ein natürlicher Zustand sein, aber der Zustand, den wir als „gewöhnlich“ bezeichnen, der sozusagen unser waches Bewusstsein ist – sprich unser Alltagsbewusstsein –, könnte eigentlich ziemlich ungewöhnlich sein.  – John E. Mack

Roy Leonard interviewt John E. Mack, M.D., und einen „Experiencer“

5. Mai 1994, in den Studios von WGN Chicago

Dieses Interview wird vor allem deshalb vorgestellt, weil Dr. Macks Entspannungstechnik sowohl von Mack selbst als auch von einem „Experiencer“ – Peter aus dem Kapitel „Peters Reise“ – ausführlich besprochen wird.

Das gesamte Interview ist sehr gut, aber um zu der Stelle vorzuspringen, an der Peter in das Gespräch einsteigt, stellen Sie den Audioplayer einfach auf etwa 15 Minuten in der Sendung ein und klicken Sie hier, um im Transkript zu demselben Punkt zu springen. Dieses Transkript wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit nur leicht redigiert; es enthält viele abschweifende Worte, die normalerweise für den Druck überarbeitet werden.

Das Interview anhören (mp3)

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Außerkörperliche Erfahrungen (1): Erste Schritte

In dieser Artikelreihe stellen wir unsere eigenen Erlebnisse auf dem Gebiet der außerkörperlichen Erfahrungen (OBE’s) vor. Gleichzeitig wollen wir darin den Versuch unternehmen, einige Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Alien-Entführungen, Kontakten und außerkörperlichen Zuständen zu beschreiben, denn aus einer Abductee- oder Experiencer-Perspektive scheint zwischen ihnen eine Form von Verbindung zu bestehen. Viele Phänomene und Eigenschaften, die die Alien-Wesen an den Tag legen, könnten sich vor dem Hintergrund einer höheren Realität erklären lassen, in die wir alle eingebettet sind. Möglicherweise stellen OBE’s und Astralreisen einen Weg dar, um diese höhere Identität ansatzweise erleben zu können. Zwangsläufig stellt sich dabei auch die Frage nach der Natur des Bewusstseins.

Wir können dabei natürlich nur unsere eigenen subjektiven Beobachtungen und Meinungen widergeben, die sich nicht bis ins Detail mit den Erlebnissen anderer decken müssen. Deshalb sind wir für Feedback, eigene Erfahrungen oder für die Bestätigung von einzelnen Erlebnissen dankbar (als Kommentar oder unter contact@abduction.de)

Für die Neulinge fangen wir erstmal ganz am Anfang an – Mit den ersten Schritten und dem Herantasten an den außerkörperlichen Zustand. Zunächst beschreibe ich aus meiner Sicht, wie ich überhaupt mit der Thematik in Berührung gekommen bin und wie es sich anfühlt, in den außerkörperlichen Zustand überzuwechseln. Später kommen noch Artikel hinzu wie: Die Beziehung zwischen der außerkörperlichen und der „materiellen“ Welt, Reisen an nähere und irdische Orte, Reisen in höhere Astralbereiche, die Begegnung mit anderen Wesen, Geistern und Greys sowie mit seltsamen weiteren Erscheinungen.

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Ein Interview mit John E. Mack von Robert Hieronimus

Für die meisten dürfte kaum bekannt sein, dass John Mack während seiner Rückführungssitzungen oftmals auf Erinnerungen aus früheren Leben oder dem Zustand „zwischen den Leben“ stieß. Entführte äußerten in diesem Zusammenhang eine besondere Verbundenheit mit den Alien-Wesen oder sogar die Gefühle, früher einmal als anderes Wesen inkarniert gewesen zu sein und eine besondere Aufgabe für dieses Leben zu haben. Diese seltsame Verbundenheit und das Empfinden, irgendwie zwischen den Welten zu stehen und nicht wirklich in diese Welt zu gehören, begleitet viele Abductees in ihrem Allag. Mack sprach diese Thematik nicht immer besonders offen an – sie war einfach zu komplex und die meisten hatten ja schon ein Problem mit der Existenz des Besucher-Phänomens selbst – doch das Phänomen einer möglichen „doppelten Identität“ hat ihn über alle Jahre hinweg beschäftigt. Ebenso haben ihn das Konzept der Seele und einer allgegenwärtigen geistigen Dimension stark beeinflusst.

In diesem Interview mit Robert Hieronimus aus dem Jahr 1993, das jetzt mit freundlicher Genehmigung des John E. Mack Instituts ins Deutsche übersetzt wurde, gibt er dazu einen kleinen Einblick. Zunächst kommt der hervorgehobene Teil, anschließend noch einmal das Interview in voller Länge. Neben der Erklärung seiner Hypnosetechnik und seiner Meinung zu Implantaten finde ich dabei seine Besprechung von Trauma und Transformation interessant.

Im Text wird außerdem auf Macks empfehlenswerten Aufsatz „Das Phänomen der Entführung durch UFOs: Was könnte es für die menschliche Zukunft bedeuten? verwiesen, zu dem es bereits eine deutsche Übersetzung gibt. Die deutsche Version kann man sich >hier< direkt als PDF herunterladen.

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Die Weltraum-Oma aus Nordengland: Eine Abductee-Geschichte

Entführungen und Boulevardjournalismus – das geht meist immer schief. Im vermeintlichen „Mainstream“ werden Abductees eher vorgeführt: Ihre Geschichten werden stark verkürzt und nicht selten völlig aus dem Zusammenhang zerrissen. Am Ende bleiben ein paar launige und leicht verdauliche Zeilen übrig, die ungefähr dieselbe Halbwertszeitswert wie das Wassereis besitzen, das man nebenbei am Baggersee schlürft. Für den Leser lässt sich dabei kaum unterscheiden, bei wem die Sonne mehr geknallt hat – bei dem Entführten oder bei dem Typen, der für die ganze Textsoße verantwortlich war. Im Mai 2021 machte in den britischen Blättern die folgende Schlagzeile die Runde: SPACE NAN: I’ve been abducted by aliens 50 times – people think I’m crazy but I’ve the bruises to prove it happened

Der Youtuber Ben von 401 Files wollte das Ganze nicht einfach so stehenlassen und sich ein eigenes Bild der Sache machen. Die „Weltraum-Oma“ ist Paula Smith aus Bradford, Nordengland.  Auf mich wirkt Paula aufrichtig und authentisch. Neben ihrer Aufgewühltheit ist ihr beim Erzählen der sehr ausgeprägte nordenglische Akzent anzumerken, was die Übersetzung diesmal nicht ganz einfach gemacht hat. Das Interview führt uns zu drei Erlebnissen zurück und enthüllt wie bei den meisten Abductees eine lebenslange Geschichte: Paulas allererstes bewusstes Erlebnis, ihr erstes Aufeinandertreffen mit einem Grey und ihre erste Ufo-Nahbegegnung.

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Ex-Kampfpilotin Dietrich über das Tic Tac UFO 2004

Am 14. November 2004 kam es vor der Küste von San Diego zu einer Begegnung mit einem Flugobjekt, das als Tic Tac – UFO in die Geschichte eingehen sollte. In einer bemerkenswerten Ausgabe von 60 Minutes (CBS News) vom 16. Mai 2021 war neben Commander David Fravor erstmals die ehemalige Kampfpilotin Alex Dietrich vor der Kamera. Sie zählten damals zur Besatzung einer vierköpfigen Crew, die während eines Übungseinsatzes auf zwei Jagdflugzeuge verteilt war. Fravor näherte sich den über dem Wasser schwebenden Objekt in einer abwärtsgerichteten Spirale, worauf das Objekt die Bewegung imitierte und sich umgekehrt nach oben bewegte. Eine zweite Einsatzcrew konnte das Objekt mit einer sogenannten FLIR-Infrarotkamera (Forward-looking infrared) einfangen. Das FLIR-Video gehörte zu den Aufnahmen, die später geleakt wurden einen Beitrag zur der offiziellen UFO-Politik leisteten. Am 18. Mai wurde Alex Dietrich nochmals in der Sendung Anderson Cooper 360° (CNN) interviewt. Dank Will Bueché vom John E. Mack Institut gibt es dazu ein Transkript, das ich übersetzt habe. Die Beschreibung von Dietrich kann mit dem FLIR-Video verglichen werden:

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