Die Pascagoula-Entführung zählt bis heute zu einem der bekanntesten und umstrittensten Entführungsfälle. Die Umstände der Entführung und die beobachteten Wesen waren eher ungewöhnlich und zogen viel Skepsis auf sich, nicht zuletzt weil einer der Betroffenen, Charles Hickson, im Laufe der Zeit ziemlich offensiv mit seinem Erlebnis umging. Der andere Zeuge Calvin Parker bildete das Gegenteil, mied das Licht der Öffentlichkeit größtenteils und schwieg zu dem damaligen Vorfall.
Ich selber habe mich nie sonderlich mit dem Fall beschäftigt weil er oft nur sehr einseitig beschrieben wurde. Doch wenn man sich ein wenig in den Fall einliest zerstreuen sich viele der angeblichen Kontroversen. Wenn man bedenkt, dass der Schauplatz der Entführung im Jahr 1973 angesiedelt ist, finden sich viele bekannte Merkmale wieder: Die Sichtung eines Objekts, eine körperliche und mentale Beeinflussung der Betroffenen, telepathische Kommunikation, eine medizinische Untersuchung und der Rücktransport an den Ursprungsort. Der beispiellose Medienrummel, der kurz danach einsetzte, beeinflusste die beiden Betroffenen in ihren Motiven und Handlungen ebenso wie das plötzlich eintretende und zutiefst aufwühlende Erlebnis. Durch ihre unterschiedliche Persönlichkeit entwickelten beide im Laufe der Jahre eine jeweils andere Strategie, um mit den Geschehnissen umzugehen, aber wie es letztendlich bei allen Abductees der Fall ist, prägte sie das Erlebnis ihr Leben lang.
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