Pow!

Alienfehler – Kontrollverlust und körperliche Gegenwehr (2/2) – Update

Der erste Teil des Artikels hat sich mit dem bedeutensten Risikofaktor bei einer Entführung befasst: dem Menschen. Viele Situationen erweisen sich für die Aliens als recht gefährlich, vor allem wenn ein Aufeinandertreffen im ersten Moment nur Angst und Panik in uns auslöst. Normalerweise legen die Alien-Wesen dabei ihre besonderen Strategien an den Tag, doch ein kleiner Moment der Unachtsamkeit kann Schläge, Tritte oder größere Verletzungen nach sich ziehen. Die Alien-Wesen sind nicht frei von Fehlern und derartige Pannen sind nicht ganz selten.

In Zusammenarbeit mit Preston Dennett zeigt der Podcast von Somewhere in the Skies einige dieser Vorkommnisse auf. Gleichzeitig veranschaulichen die Fallbeispiele, wie die Aliens auf physische Gewalt reagieren und wie sich ihr Körper bei Berührungen oder Schlägen anfühlen.

Viele Pannen ereignen sich im nächtlichen Schlafzimmer.

Fall-Update aus Schweden:

Clas Svahn von UFO Sweden teilte hierzu einen äußerst kuriosen Vorfall. Er ereignete sich im Jahr 1991 und betraf ein Ehepaar in Süd-Schweden.

Schweden ist nicht unbedingt das erste Land, das einem in den Sinn kommt, wenn man an UFO- und Alien-Sichtungen denkt. Die klassischen Ufo-Entführungsszenarien sind dort eher weniger dokumentiert. In diesem Fall war es jedoch anders.

Zunächst wandte sich der Ehemann der Entführten an Clas, der die Familie daraufhin in ihrem Zuhause besuchte. Die Frau war von Clas Anwesenheit zunächst nicht begeistert und erzählte ihre Geschichte nur widerwillig.

“Und sie erzählte mir, dass sie wie immer ins Bett ging und einschlief. Und sie sagte: “Wenn ich am nächsten Morgen aufwache, wache ich normalerweise in der gleichen Position auf, in der ich eingeschlafen bin. Ich bewege mich nicht im Bett, ich schlafe einfach sehr, sehr gut.” Aber in dieser Nacht wachte sie auf und befand sich in einer Fötus-Position, doch blickte mit dem Gesicht nach unten AUF ihr Bett.
Und sie schwebte 10 cm über dem Bett. Und es war ganz hell im Zimmer. […] Sie konnte ihren Mann sehen, der neben ihr schlief. Aber sie schwebte und wurde von hinten von einer unsichtbaren Kraft angezogen.

Und sie war natürlich sehr verängstigt. Sie versuchte, ihren Mann zu wecken, aber sie brachte keinen Ton heraus. Anstatt also zu schreien, packte sie ihn am Arm, und er wachte auf. Und er sagte mir, dass er seine Frau in der Luft über dem Bett schweben sah und in die Richtung von drei Wesen gezogen wurde, die wie das Alien-Wesen von Whitley Strieber auf dem Cover von Communion aussahen. Sie standen da. Einer war größer, die beiden anderen etwas kleiner. Und seine Frau wurde wie in einem Lichtstrahl, den er nicht sehen konnte, zu ihnen hinübergezogen.

Also dachte er sich: Was soll ich tun? Er könnte versuchen, nach ihnen zu treten. Er trat nach ihnen. Und als er das tat, wurde es ganz dunkel im Zimmer. Und er konnte dieses Aufprallgeräusch auf dem Boden hören, denn seine Frau hatte zu diesem Zeitpunkt bereits das Bett überquert und war auf den Boden gefallen. Und das allein könnte man nun schon für seltsam halten. Doch das nächste, was passierte, war sogar noch seltsamer, denn sie stieg wieder zurück ins Bett und sie sagten zueinander: “Was zum Teufel war das?” und schliefen wieder ein.”

Clas blieb mit dem Ehepaar in Kontakt, auch nachdem sie sich geschieden hatten. Beide halten bis heute an ihrer Geschichte fest. Keiner von ihnen hatte seitdem ein ähnlich bewusstes Erlebnis.

Eigentlich ist es eher unwahrscheinlich, dass einer der Partner während einer Entführung aufwacht. Doch auch solche Pannen kommen vor, und dieser Fall war noch lange nicht der einzige.

So befasste sich der MUFON-Fallermittler Ben Moss mit dem Erlebnis von “Sarah”. Gegen vier Uhr morgens – ihr Mann war kurz zuvor zur Arbeit aufgebrochen, wodurch ihr Schlaf noch schwach ausgeprägt war – wurde sie von schlurfenden Schritten im hinteren Teil des Hauses geweckt, die sich langsam ihrem Zimmer näherten. Drei Greys betraten den Raum, kamen auf Sarah zu und versuchten sie vom Bett zu ziehen. Sarah leistete heftige Gegenwehr:

“Es war sehr schwer für mich, meinen rechten Arm freizubekommen, aber ich schaffte es, und ich fing an, gegen sie zu kämpfen und schlug so viel und so fest auf sie ein, wie ich nur konnte. Ich traf einen von ihnen mehrmals mit der Unterseite meiner Faust, und ich erinnere mich, dass es sich fast so anfühlte, als würde ich auf einen gummiartigen, reifenähnlichen Stoff treffen, aber die Beschaffenheit war nicht so dicht wie bei einem Reifen. Es war wie eine Mischung aus Fleisch und Gummi. Plötzlich ließen sie mich los und ich hatte wieder Boden unter den Füßen.”

Aus lauter Schock ließ sich Sarah zurück aufs Bett sinken, wo sie Sekunden später das Bewusstsein verlor:

“Das nächste, woran ich mich erinnere, ist, dass mein Wecker am Morgen klingelte, um mich für die Arbeit zu wecken. Ich bemerkte, dass ich am ganzen Körper starke Schmerzen hatte, fast wie ein starker Muskel- und Gelenkschmerz bei einer schweren Grippe. Ich hatte auch das Gefühl, dass mein Körper stark aufgedunsen und geschwächt war, und ich hatte starke Kopfschmerzen. Es dauerte etwa zwei Wochen, bis ich mich von den körperlichen Auswirkungen erholt hatte. Als ich die Dinge sah, die zuvor während des Kampfes mit ihnen auf den Boden neben dem Bett gefallen waren, fing ich an zu weinen, weil es mich daran erinnerte, dass das, was geschehen war, real war.”

Das Erlebnis wurde später unter Hypnose untersucht und offenbarte eine klassische Entführungserfahrung.

Der Experiencer Gary (ein Fall von Preston Dennett) entschloss sich nach einem langen Bewusstwerdungsprozess im Erwachsenenalter dazu, den Spieß fortan etwas umzudrehen und den Wesen einiges an Widerstand entgegen zu setzen. Tatsächlich gelang es ihm bei einer Gelegenheit, einen der Greys völlig zu überrumpeln.

Gary war einmal in eine Szene geraten, die nicht unbedingt für süße Träume sorgt: Beim nächtlichen Klogang durch die Wohnung stand ihm unvermittelt ein kleiner Grey gegenüber. Damals hatte Gary sofort das Bewusstsein verloren und war anschließend in seinem Bett zu sich gekommen. Als er einige Jahre später noch einmal in eine fast identische Situation geriet, sprang er reflexartig auf den Grey zu und packte ihn einfach am Hals:

“Diesmal war es nicht so schnell”, sagt Gary, “aber ich schon. Ich habe es am Hals gepackt. In einem einzigen Moment gingen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Ich weiß noch, dass ich dachte: “Wie surreal! Ich habe hier eine Kreatur aus einer anderen Welt an der Kehle gepackt. Was zum Teufel soll ich jetzt tun?” Seine Haut fühlte sich kalt, fest und lederartig an. Es war nur der Bruchteil einer Sekunde, denn dann wirbelten seine spindeldürren kleinen Arme wie Windmühlen umher und versuchten verzweifelt, mich loszuwerden. Es schrie in meinem Kopf: ‘Lass mich los! Lass mich los, sofort!'”

Etwas schien Gary von hinten anzuspringen. Er verlor sofort das Bewusstsein und damit auch den Zugang zu allen weiteren Erinnerungen. Im Laufe der Zeit wurde Gary auf eine charakteristische Veränderung der Atmosphäre aufmerksam, welche manchmal die Ankunft der Aliens begleitet. Er beschreibt es als eine Art “Energie” oder Schwere im Raum. Als er dieses Gefühl das nächste Mal verspürte, blieb Gary ruhig in seinem Bett liegen, wohl wissend, dass die Greys bereits im Zimmer standen. Als eines der Wesen an sein Bett trat, reagierte er:

“Ich wartete, bis es die Decke zurückgeschlagen hatte, und schlug ihm ins Gesicht. Und ich kann Ihnen jetzt sagen, dass sie für manche Leute vielleicht manchmal klein und niedlich aussehen, aber dieses Ding hat sich plötzlich verändert. Es war wütend. Es fauchte laut und stürzte sich auf mich.”

Offensichtlich war Garys Angriff keine gute Idee gewesen. Das Wesen öffnete seinen Mund und ließ eine Reihe von Zähnen erkennen:

“Ich schoss im Bett hoch. Ich dachte, ich würde sterben. Ich schlug mit der Faust zurück. Ich wollte es direkt durch die Wand hindurch schlagen. Ich dachte, ich würde um mein Leben kämpfen.”

Garys bewusste Erinnerungen endeten und er kam im nächsten Moment im Bett zu sich.

Das nächste Mal waren die Greys vorgewarnt. Als die seltsame Schwere abermals den Raum  flutete und Gary daran dachte, dieses Mal nach den Wesen treten zu wollen, hatte er sofort einen Blackout.

Größere Verletzungen

Abgesehen von einigen Schubsern, Schlägen und Tritten ging es für die Wesen bislang noch recht glimpflich aus. Konfrontationen, die den Wesen schwerere oder vielleicht sogar tödliche Verletzungen zufügen, sind dagegen kaum zu finden. Von einem befreundeten Entführten stammt das Erlebnis, ein humanoides Wesen eine kurze Treppe heruntergestoßen zu haben, nachdem es ihn aus dem Schlafzimmer eskortiert hatte. Seiner Beschreibung nach erinnerten ihn der Schubser und die Folgen des Flugs stark an eine Stoffpuppe, die man auf den Boden wirft, denn der Aufprall hatte für das Wesen keine nennenswerten Folgen. Es rappelte sich schnell wieder auf und der Entführte verlor das Bewusstsein.

Eine amerikanische Abductee und Kampfsportlerin erzählte mir die folgende Geschichte: Sie erwachte auf einem Tisch und sah einen der kleinen Greys in der Nähe stehen. Reflexhaft verpasste sie ihm einen Tritt in den Kopf, der direkt in das schwarze Auge traf. Das Auge löste sich ab und fiel zu Boden, woraufhin ein kleineres weißliches Auge zum Vorschein kam. Daraufhin begann das Wesen einen schrillen Ton auszustoßen. Einige andere Greys eilten in den Raum. Blackout.

Im Fall von Patsy Wingate könnte hingegen schon ein relativ kleiner Handgriff eine schwere oder tödliche Verletzung nach sich gezogen haben. Patsy, die von Kindheit an entführt worden war, erwachte eines Nachts und erblickte drei Greys, die mitten durch die Zimmerwand in den Raum kamen. Sie war zu diesem Zeitpunkt schwanger und schrie die Wesen gedanklich an, sich ja von ihr fern zu halten. Als die Wesen trotzdem auf sie zukamen, wurde Patsy von einer rasenden Wut gepackt:

“Sie sprang aus dem Bett, rannte auf sie zu und griff den einen in der Mitte an, der etwas größer war als die anderen beiden. Ohne nachzudenken, packte sie ihn am Hals und drückte fest zu. Zu ihrem Erstaunen brach der dünne Hals und der übergroße Kopf des Wesens fiel auf seinen Rücken. Sie hörte das Geräusch seines abknickenden Kopfes.”

Im gleichen Moment wurde Patsy klar, dass sie soeben einen schweren Fehler begangen hatte. Sie wollte sich nur gegen das Wesen verteidigen – nicht aber es umbringen. Die Wesen reagierten ähnlich geschockt wie Patsy:

“Sein Hals brach wie ein Zweig und sein Kopf fiel geradewegs nach hinten. Jetzt bekamen die anderen beiden diesen Gesichtsausdruck, als dachten sie: “Häh?” Man konnte sehen, wie sich ihre Augen vor Überraschung leicht hoben. Es wirkte so, als ob sie dachten: “Wie hat sie das gemacht?”, “Warum konnten wir sie nicht aufhalten?”

Sie sammelten das am Boden liegende Wesen auf und verschwanden mit ihm durch die Wand.

Preston Dennett stieß auf einen weiteren Fall, der mit dem von Patsy Wingate fast identisch ist. Die ungenannte weibliche Entführte erwachte in ihrem Bett und erblickte mehrere Greys, die sich direkt um sie herum gruppiert hatten. In einem Anfall von “Flucht oder Stirb” trat sie instinktiv nach einem der Wesen. Ihr Fuß traf direkt auf seinen Hals, der aufgrund der Wucht abknickte und das Wesen regungslos zu Boden sinken ließ. Auch hier wurde das Wesen von den anderen Greys hochgehoben und durch die Wand nach draußen befördert. Analog zu Patsy war die Entführte geschockt und bedauerte diesen Unfall. Er geschah zu einer Zeit, als die Erlebnisse noch relativ frisch präsent waren. Die Angst vor den Begegnungen wich im Laufe der Zeit. Sie war in der Lage, die Geschehnisse in ihr Leben zu integrieren und erkannte, dass man ihr nicht weh tun wollte. Sie wurde bei einer Gelegenheit von den Aliens geheilt und entwickelte selbst heilende Fähigkeiten (Dennett, S. 174).

Ein persönliches Fazit

Beim Blick in seine Augen konnte Steve eine Stimme in seinem Kopf hören, die ihnen mitteilte, dass man niemanden Schaden zufügen wolle. Es ginge ihnen nur darum, an einigen von ihnen Tests durchzuführen, die nicht lange dauern würden. Die Lähmung war notwendig geworden, weil einige unter ihnen gewalttätige Gedanken gegen sie gehegt hätten.

Steve Boucher

Dieser Artikel ist mir nicht leicht gefallen. Er ist verbunden mit meiner persönlichen Geschichte, die ich im ersten Teil beschrieben habe. Beim Schreiben wurde ich in meinem direkten Umfeld selbst Zeuge der irrationalsten Aggressionen – es war als würde meine innere Spannung nach außen dringen und in meine nähere Umgebung strahlen. Eine befreundete Abductee drückte es so aus: “Gedanken erschaffen Realität, und du schreibst gerade über Gewalt.” Was dazu beigetragen haben dürfte, war mein schlechtes Gewissen – der irrationale Gedanke, die Aliens mit dem Schreiben dieses Artikels bloß zu stellen oder sogar in irgendeiner Form zu betrügen. Dabei sind mir gerade durch diese schwierigen Recherchen einige fundamentale Punkte klar geworden, die ich teilweise bereits in meinen eigenen Erlebnissen zusammengefasst habe:

  • Körperliche Gewalt gegen Aliens sorgt nicht für Gegengewalt. Ich habe ihr Verhalten als “Alien-Stoizismus” bezeichnet – eine Art emotionsbefreite Hartnäckigkeit, die auch in schwierigen Situationen aufrechterhalten wird. Ihre Gegenreaktion auf Gewalt basiert auf Vorsicht und wird sich dementsprechend auf kommende Begegnungen auswirken. Wenn sie uns verletzen wollten, könnten sie es ohne Weiteres tun. Die kleinen Greys wirken zwar physisch schwach, sind durch ihre mentalen Fähigkeiten aber jederzeit im Vorteil. Verlieren die Wesen die Kontrolle über eine Person, so schließen sich mehrere von ihnen zusammen oder es erfolgt ein Einschreiten der größeren Wesen.
  • Körperliche Gewalt verhindert keine Entführung. Selbst wenn es im ersten Moment nach einer erfolgreichen Abwehr aussehen sollte, wird der Entführte meist durch eine mentale Einwirkung zurück in Trance versetzt. An diesem Punkt brechen die bewussten Erinnerungen ab. Durch den Missing Time Effekt kann es für den Entführten eventuell danach aussehen, als ob die Aliens ihn einfach in Ruhe gelassen hätten. Letzten Endes ist der Sieg nur von kurzer Dauer, da die Entführung zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt erfolgen kann.
  • Körperliche Gewalt gegen die Aliens sagt etwas über uns selbst aus – über unsere Aggressivität und Angst in der Begegnung mit dem maximal Fremden. Diese menschliche Urangst ist tief in uns verankert und sehr stark. Wir hegen sie in abgeschwächter Form gegenüber Dingen oder Personen, die und seltsam oder fremdartig erscheinen. Wenn wir uns mit dem Rücken zur Wand wähnen, setzt im ersten Moment eine instinktive Fight or Flight – Reaktion ein – entweder kämpfen oder blindlings drauflos rennen, koste es was es wolle. Dass sich Entführte dabei womöglich gerade erst in Gefahr bringen können, beschreibt David Jacobs in zwei Fällen: Eine Entführte zieht sich bei ihrer Flucht vor den Aliens eine Art Verbrennung zu, als sie sich gegen einen Apparatur lehnt  und von ihr angezogen wird (S. 266f). Einem Mann, dem es gelingt, mit seiner unter Trance stehenden Frau in einen seltsamen dunklen Raum auszureißen, wird von den Greys mitgeteilt, dass sie “nicht mehr da” gewesen wären, wenn sie sie nicht aufgehalten hätten (Jacobs, S. 270).

Als jemand, der den Aliens selbst einiges an Sand ins Getriebe geschüttet hat – inklusive Weglaufen, Treten und Draufstürzen – will ich diese Artikel nicht als Anleitung für ähnliche Gegenaktionen verstanden wissen. Auch wenn körperliche Gewalt uns in die Lage versetzen kann, ein stückweit Kontrolle über die Situation zurück zu gewinnen und uns nicht so hilflos zu fühlen, wie die Forscherin Ann Druffel es ausgedrückt hat, so hat es mich im Kreislauf der Angst verhaaren lassen. Es hat die Situation vergiftet und meine Panik verstärkt. Erst als ich an meinen Ängsten arbeitete, war ich in der Lage, die Erlebnisse zu verarbeiten und in mein Leben zu integrieren.  Und deshalb denke ich: Ganz gleich, was man von den Greys hält – ich denke wir sind besser als das. Wir sollten nicht die Sklaven unseres limbischen Systems sein. Und das allein stellt schon eine gewaltige Herausforderung für sich dar, denn diese Urangst stellt sich trotz jahrelanger Erfahrung immer wieder von Neuem ein.

Es ist ein ständiger Prozess, den wir uns gegenüber bestreiten müssen und der vielleicht in Hinblick auf die stärker werdende Präsenz der Alien-Wesen in dieser Welt einmal von großer Wichtigkeit sein wird. Ob wir wollen oder nicht – es ist Kontakt, den wir mit unserer Menschlichkeit, und der Offenheit, uns über unsere Grenzen hinaus weiterzuentwickeln, füllen können. Dass die Alien-Wesen den Grad der mentalen und körperlichen Kontrolle variieren können, zeigt sich daran, dass sie sich tendenziell ebenfalls offener zeigen und einen Schritt auf uns zugehen, wenn wir auf sie zugehen. Es bringt uns nicht um. Sie sind ähnlich verletzlich wie wir, machen Fehler und haben auf ihre ganz eigene Weise auch mal einen schlechten Tag. Möglicherweise läuft das, was sie tun, bei ihnen unter der Jobbeschreibung: Grauenvoll, nervig und gefährlich. Aber auch sehr faszinierend und lohnend.

Quellen:

Dennett, Preston: I Punched a Gray in the Face, aus: Not from Here: Selected UFO Articles Volume Four, 2022. Kindle-Version.

Deutsche Übersetzungen aus: Somewhere in the Skies Podcast: I Punched an Alien in the Face. Sendung vom 8. August 2022.

Jacobs, David: Secret Life: Firsthand, Documented Accounts of Ufo Abductions. Reprint Edition, 1993. Kindle Edition.

Beitragsbild von DreamDigitalArtist auf Pixabay

Ein Gedanke zu „Alienfehler – Kontrollverlust und körperliche Gegenwehr (2/2) – Update“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.