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Robert Peterson: Praxis der außerkörperlichen Erfahrung

Beitrag von: stalker

Omega Verlag Bongart-Meier – ISBN: 3930243121
Engl. Originaltitel: Out of body experiences – how to have them and what to expect

Außerkörperliche Erfahrungen sind esoterische Ammenmärchen und selbst wenn sie erlernt werden können, besteht die Gefahr, nicht wieder in seinen Körper zurückzukehren und auf ewig in der Astralwelt herumgeistern zu müssen. Ganz klar – es existieren verschiedene Auffassungen über das Phänomen der außerkörperlichen Erfahrung, oder kurz gesagt der OBEs, wie es vom englischen Sprachgebrauch her abgeleitet wird. Ein Mann hat sich jedoch zum Ziel gesetzt, Mythos und Fakten voneinander zu trennen und mit überkommenen Vorstellungen aufzuräumen. Denn nach Robert Peterson sind außerkörperliche Erfahrungen für jedermann erlernbar und wirken sich keineswegs schädigend auf die physische oder psychische Gesundheit aus. Und dabei ist Peterson alles andere als ein Esoteriker – schon seit seiner Kindheit ein analytischer Betrachter seiner Umwelt, wurde er durch eigene ungewöhnliche Beobachtungen und mehr durch Neugier und Zufall mit dem Thema der Astralreisen konfrontiert. Nachdem er sich in die Materie eingelesen hatte, unternahm er erste zarte Versuche in der Durchführung von Techniken zur Herbeileitung außerkörperlicher Zustände. Zu seiner Überraschung stellten sich recht schnell die ersten Erfolge ein. Auch wenn er von nun an selbst nachvollziehen konnte, was der astrale Zustand beinhaltete, behielt er seine analytische Betrachtungsweise bei.
Das Buch selbst gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil beschreibt Peterson seine ersten Gehversuche in der Praxis außerkörperlicher Erfahrungen und seine langsame Wandlung vom Skeptiker des Phänomens zum aufmerksamen Beobachter und Praktiker.

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Karla Turner: Eingriff. Verstrickt in den Plan der Außerirdischen

Beitrag von: stalker

Kopp Verlag – ISBN: 3930219093
Engl. Originaltitel: Taken: Inside the Alien-Human Abduction Agenda

Dr. Karla Turner erlag im Jahre 1996 einem schweren Krebsleiden. Dieses Buch gehört zu ihrem Vermächtnis: Erst im späteren Alter auf ihre eigenen Entführungserlebnisse aufmerksam geworden, die immer wieder unmerklich ihr Leben und ihr familiäres Umfeld durchzogen haben, konnte sie die Schwierigkeiten eines Betroffenen nachvollziehen, plötzlich mit einer unbekannten Realität voller neuer Fragen und Probleme konfrontiert zu werden.
Nachdem sie nur ungenügende Informationen über das Entführungsphänomen erhalten und nicht die Antworten gefunden hatte, die sie benötigte, entschloss sie sich zu aktiven Forschungen auf diesem Gebiet. Ihre Arbeiten waren durchzogen von dem Misstrauen gegenüber der Ansicht, Alien-Wesen wären uns wohl gesonnene höhere Wesenheiten, welche uns die Absichten hinter ihrem Wirken deshalb nicht offenbaren könnten, weil wir für diese Erkenntnisse noch nicht reif genug seien. Vielmehr glaubte sie Hinweise darauf zu entdecken, dass uns verschiedene Wesenheiten nur das vorspiegeln, was wir für wünschenswert halten und uns auf diese Weise über ihre wahren Ziele im Unklaren lassen würden. Der Entführte sollte sich aus diesem passiven Zustand befreien und sein Anrecht auf einen freien Willen und aufklärende Information in Anspruch nehmen. Eventuell würde sich die Macht hinter dem Entführungsphänomen zum Handeln gezwungen fühlen – und diese Macht könnte neben einem möglichen außerirdischen Ursprung auch Verwicklungen mit irdischen Militärs einschließen.

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Alien Discussions – Von Ausserirdischen entführt:

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Forschungsberichte und Diskussionsbeiträge zur Konferenz am Massachusetts Institute of Technology (MIT) über das Abduktionsphänomen

2001 Verlag – ISBN: 3861501740

Vom 13. bis zum 17. Juni 1992 fand eine beinahe historische Zusammenkunft von Entführungsforschern, Fachleuten / Therapeuten und Betroffenen am Massachusetts Institute of Technology (MIT) statt. Im Zeichen einer wissenschaftlichen Konferenz, die das Entführungsphänomen in ihren Mittelpunkt stellte, wurde Forschern ein Forum geboten, ihre Ergebnisse zu kommunizieren und in einen Dialog mit den verschiedenen Gruppierungen zu treten. Dieses Buch enthält alle Beiträge, die im Rahmen dieser Konferenz Gegenstand von Vorträgen und Diskussionen gewesen sind. Damit stellt es eine der bisher umfangreichsten Zusammenstellungen der unterschiedlichen Aspekte des Phänomens dar und befindet sich – trotz seines Alters – größtenteils immer noch auf dem aktuellen Stand der Entführungsforschung. Behandelte Themenkomplexe sind unter anderem: Die Rekonstruktion und Darstellung der typischen Entführungserfahrungen neben zusätzlichen Phänomenen wie z.B. die Veränderung von Lebensgewohnheiten der Betroffenen, die Möglichkeiten einer Beweisfindung für Entführungserfahrungen anhand des vorliegenden Datenmaterials wie Narben oder mehrfach bezeugter Erlebnisse, die Persönlichkeitsprofile Betroffener und die Abgrenzung des Entführungsphänomens zu anderen Erklärungsansätzen. Der geeignete Umgang mit Entführten, so z.B. in Hinblick auf die Gewinnung unverfälschter Erinnerungsinhalte oder auf Hilfestellungen wie Therapiemaßnahmen bildet einen weiteren Schwerpunkt des Buches. Einige Beiträge mögen für Laien schwer verständlich sein, was in dem wissenschaftlichem Zugang der verschiedenen Disziplinen begründet liegt. Für diejenigen, die sich eine tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Entführungsphänomen wünschen, wird dieses Buch eine wahre Fundgrube sein, auch wenn einige Aspekte nur oberflächlich behandelt werden konnten. Ein Geheimtipp!

Traurig, aber wahr – negative Reaktionen

Beitrag von: stalker

Vermutlich wurde jeder Betroffene schon einmal in irgendeiner Form mit negativen Reaktionen seiner Umwelt konfrontiert. Je nach Art und Situation können solche Reaktionen sehr verletzend sein und möglicherweise dazu führen, dass in Zukunft eher über die eigenen Erlebnisse geschwiegen wird.

Im Internet können negative Äußerungen umso heftiger erfolgen, als es in vergleichbaren alltäglichen Situationen normalerweise der Fall gewesen wäre. Vor einiger Zeit führten wir in mehreren Foren eine Art Suchaktion durch, um damit möglicherweise andere Betroffene zu erreichen. Die Foren wurden dahingehend ausgewählt, dass sie eine Beziehung zu paranormalen Inhalten aufwiesen. Wir glaubten, die Wahrscheinlichkeit, Betroffene zu finden, wäre in diesen Foren höher.

Auf der anderen Seite schrieben wir Foren an, in denen wir Menschen vermuteten, die aufgrund ihrer Erlebnisse im Zweifel waren, um was es sich dabei handeln könnte. Es waren Foren, die sich mit Gesundheit und Psyche beschäftigten. Der Standardtext lautete dabei immer so:

* Sind hier Betroffene von Alien-Entführungen?
Ich will mich mit meiner Anfrage über niemanden lustig machen und bitte, dass mir die Chance erteilt wird, sie hier zu posten, da sie einen ernsthaften Hintergrund besitzt.

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Michel

Beitrag von: stalker

Aus verständlichen Gründen ist „Michel“ nicht der richtige Vorname des Zeugen. Er hat sich dazu entschieden, seine wahre Identität zu verbergen, um nicht von seinen Angehörigen, seinen Arbeitskollegen, seiner Familie oder von Personen aus seinem näheren Umfeld erkannt zu werden. Die Veröffentlichung seines Namens im Zusammenhang mit der hier veröffentlichten Zeugenaussage könnte nicht nur eine Distanzierung seines Umfelds nach sich ziehen, sondern auch eine Gefährdung seiner Berufskarriere durch den Argwohn seiner Vorgesetzten zur Folge haben. Aus diesem Grund muss er einen Kompromiss eingehen und anonym bleiben.

Michel ist Anfang 30 und geht einer geordneten Beschäftigung nach, die ihm einen angenehmen Lebensstandard gewährleistet. Er lebt in der Region Rhône-Alpes / Frankreich.

ANMERKUNG:
Ich möchte den Leser darauf hinweisen, dass Michel weder für die vollständige Richtigkeit der hier genannten Ereignisse bürgen, noch die Wahrheit seiner Äußerungen zweifelsfrei bestätigen kann. Wir werden den Zeugen im weiteren Verlauf „Michel“ nennen. Hier ist seine Geschichte:


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