Denise Stoner ist Abductee und seit langen Jahren in der amerikanischen MUFON als Fallermittlerin aktiv. Seit einigen Jahren gibt es dort eine spezielle Anlaufstelle für Entführte, das MUFON Experiencer Research Team. Es setzt sich aus einer Gruppe von Entführten, Therapeuten und Forschern zusammen. In der Podcast-Reihe „The Unseen“ spricht Stoner über ihre eigenen Alien-Erfahrungen, die mit einem besonderen Ereignis aus dem August 1982 verbunden sind. Damals kam es während einer Autofahrt zu einem spektakulären Fall von Missing Time, der den Startschuss zur Aufarbeitung der anderen mysteriösen Erlebnisse in ihrer Vergangenheit bildete. Darunter befinden sich seltsame Tierbegegnungen, die im letzten Textabschnitt besprochen werden.
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Yvonne Smith – Aliens, Entführungen und der innere Drang
Yvonne Smith ist Hypno- und Traumatherapeutin und arbeitet seit 1991 ausschließlich mit Betroffenen des Alien-Entführungsphänomens. In ihrer Ausbildung hatte sie das Glück, sich mit den bekannten Größen Budd Hopkins, John Mack und David Jacobs austauschen zu können und sie bei einigen ihrer Sitzungen begleiten zu dürfen. Mittlerweile hat Smith schon unzählige Rückführungen durchgeführt und nimmt in der Bewertung der Entführungsthematik eine neutralere und ausgewogenere Position ein. Die Protokolle ihrer Sitzungen, wie in ihrem Buch „Chosen“, lesen sich von daher auch ziemlich konventionell. Auf unserem Blog gibt es eine kleine Buchbesprechung dazu.
Nichtsdestotrotz ist es natürlich spannend, ob es in ihrer eigenen Arbeit irgendwelche besonderen Abweichungen oder hervorspringenden Elemente gibt. Und so ist mir ein Detail gleich ins Auge gesprungen: Entführte berichten seit ein paar wenigen Jahren von einem besonderen inneren Drang, der sie in ihrem Leben beeinflusst – Das ist eine unheimliche Übereinstimmung zu unseren eigenen Beobachtungen (siehe letzter Abschnitt). Was den Rest angeht, hält es Smith wie Budd Hopkins: „Ich gehe dorthin, wo mich die Hinweise hinführen.“ Im folgenden gibt es dazu einen kleinen Überblick, den ich aus zwei neueren Podcasts gewonnen habe.
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Onboard UFO Encounters (1) – Übersicht
„Onboard UFO Encounters – True Accounts of Encounters with Extraterrestrials“ ist ein neues Büchlein von Preston Dennett, in dem er sich auf die Alien-Erfahrungen von 15 Personen konzentriert. Die Besonderheit dabei ist, dass sie allesamt bewusste Erinnerungen an die vorgestellten Erlebnisse haben. Lediglich in einem Fall wurden weitergehende Erkenntnisse mit Hilfe von Hypnose zu Tage gefördert. Jede Geschichte steht zwar für sich allein, aber besonders bei den klassischen Grey-Entführungen sind die Ähnlichkeiten nach wie vor ziemlich unheimlich. Das Ganze wird durch das bewusste Erleben umso plastischer. Aus meinen eigenen Erfahrungen konnte ich dabei einiges so stark nachempfinden wie bei keinem anderen Buch in letzter Zeit.
Ein weiteres Augenmerk legt Dennett auf das Innere der Raumschiffe – Das Aussehen, die einzelnen Bereiche und die Aktivitäten, die in ihnen verfolgt werden. Insgesamt ergibt sich durch die individuellen Erfahrungen ein kleiner Überblick über die einzelnen Facetten des Besucherphänomens. Der Autor umschreibt es am Schluss vielleicht ganz treffend mit den Worten: Die Aliens sind Menschen wie wir, sie sind nur anders, und sie stammen von anderen Planeten.
Alien Experiences (4) – Verschiedene Kurzfälle
Im hinteren Teil des Buches werden die Erfahrungen von 24 Entführten in Kurzform vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine Schilderung ihrer bewussten Erinnerungen und den Erkenntnissen, die dazu im Rahmen von verschiedenen Rückführungssitzungen gewonnen worden sind. Ich versuche daraus ein paar Punkte herauszugreifen und unter verschiedenen Aspekten zu ordnen.
Familienerlebnisse
Die Großmutter der Betroffenen Mary war ebenfalls Entführte und in der Kindheit beobachtete Mary zweimal, wie diese mit einem Alien-Wesen interagierte. Ihre Großmutter war sich ihrer Erlebnisse ebenfalls bewusst, was sicher ungewöhnlich ist, weil man in der damaligen Zeit noch nichts besonderes darüber wusste. In Gegenwart von Mary trat sie eher als Beschützerin auf und sie besprach das Thema der Entführungen sogar später einmal ganz sachlich mit ihr, als sie schon älter war. Sie gab ihr den Ratschlag, die Entführungen dadurch zu stoppen, indem sie in ihrem Geist eine Art Drücken und Stoßen auf die Wesen projizieren sollte. In Marys Fall brachte der Ratschlag jedoch nur dann etwas, wenn sie unter sehr großer Angst stand.
Was die Aliens sagen – Allgemeines
Als Abductees werden wir immer wieder gefragt, ob die Alien-Wesen uns irgendwelche tiefsinnigen Erklärungen für ihr Handeln geben oder uns besondere Botschaften hinterlassen. Wir sind in vielerlei Hinsicht nicht sehr viel schlauer als die meisten anderen auch. Die Alien-Wesen haben die Tendenz, entweder so wenig wie möglich zu „sprechen“ oder so sehr in ihrer Geschäftsmäßigkeit aufzugehen, dass sich die meisten Aussagen auf den Ablauf einer Entführung beziehen. Einiges kann dadurch fast monoton und wie mechanisch abgespult wirken. Auf der anderen Seite beweisen viele Äußerungen eine gewisse Einfühlsamkeit und erfolgen als unmittelbare Reaktion auf die Gedanken und Gefühle der Entführten.
In der Artikelreihe „Was die Aliens sagen“ soll der Versuch unternommen werden, einige dieser Aussagen zu sammeln.