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Children Of The Greys (2) – Der Grey-Mentor

Das faszinierendste an Bret Oldhams “Children Of The Greys” ist für mich die Beschreibung der Grey-Wesen. Mein eigenes Bild der Grey hat sich über die Jahre mehr und mehr verändert. Früher waren die verfügbaren Informationen noch recht eindimensional. Alles in allem wurden die Greys als ziemlich roboterhaft beschrieben. Es gab spezifische Greys die aus irgendeinem Grund größer als die anderen Greys waren und eine besondere Rolle bei den körperlichen Eingriffen zu spielen schienen. Man bezeichnete sie daher als die “Ärzte”. Doch dieses Bild wurde der Realität nicht wirklich gerecht. In den USA gibt es zunehmend die Unterscheidung zwischen “Tall Greys” und “Tall Whites” – selbst dabei gibt es keine einheitliche Linie. Die großen Wesen beaufsichtigen Gruppen, geben den kleinen Greys Anweisungen und koordinieren Prozeduren, die von den Standardeingriffen abweichen. Und sie bauen eine komplexe Langzeitbeziehung zu Abductees auf, was durch Brets bewusste Erinnerungen abermals sehr anschaulich gemacht wird. Im deutschsprachigen Bereich kennen wir diese Beziehung ebenso. Wir kamen deshalb ganz unabhängig auf den Begriff Grey-Mentor oder Mentor-Wesen.

Im Gespräch mit der Abductee Suzanne Chancellor wird die Aufmerksamkeit auf weitere Gemeinsamkeiten in der Erscheinung und im Verhalten des großen Mentor-Wesens gelenkt. Dazu gibt es zwei Zeichnungen des Wesens die auf einem erstaunlich ähnlichen Hintergrund beruhen.

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Children of the Greys (1) – Heilungen und Trauma

Bret Oldham wuchs unter ärmlichen Bedingungen im christlich geprägten Farmland von Illinois auf. Sein erstes bewusstes Erlebnis mit den Grey fand im Alter von fünf Jahren statt. Fortan manifestierten sich die Folgen seiner Erfahrungen immer stärker in seinem Leben. Bret fiel in ein Loch, litt unter häufigem Nasenbluten, entwickelte plötzliche Ängste und zeigte deutliche Merkmale einer Traumatisierung. Im Laufe seiner Jugend kamen Geister- und Spukerscheinungen dazu, auf die er unerklärlicherweise wie ein Magnet zu wirken schien. Getrieben von dem Wunsch, mehr über seine Erlebnisse zu erfahren, kämpfte er sich hoch und las alles, was er über Ufos und Paranormales in die Finger bekam. Die Beschäftigung mit Meditation, verschiedenen Bewusstseinszuständen und Selbsthypnose steigerte seine Erinnerungen und erhöhte die bewussten Phasen während der  Entführungen. In “Children Of The Greys” hat er einige seiner Beobachtungen und Gedanken aufgeschrieben. Ich habe mir ein Gespräch mit der Abductee Suzanne Chancellor vom 5. Februar 2015 herausgesucht. Im ersten Teil werden ein paar Parallelen zum Hybridenprojekt und zu durchgeführten Heilungen während der körperlichen Prozeduren gezogen – Ein zweischneidiges Schwert, das Hand in Hand mit den traumatischen Aspekten des Entführungsphänomens geht.

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Marden-Stoner Commonalities Studie

Die MUFON-Mitarbeiterin Kathleen Marden (Nichte von Betty Hill) und die Abductee Denise Stoner hatten 2011 die Idee zu einer Umfrage, die “Marden-Stoner Study on Commonalities Among UFO Abduction Experiencers”.  Das Ziel war es, mögliche Gemeinsamkeiten unter den Entführten herauszuarbeiten und dadurch eine systematischere Grundlage für die Erforschung des Phänomens zu schaffen. Am Ende hatte man 50 solide Fragebögen gesammelt, die man mit 25 Teilnehmern einer Kontrollgruppe verglich – Eigenschaften von Personen, die keine Entführungsmerkmale aufwiesen. 30 Abductees nahmen an einer zusätzlichen Befragung teil, die Beobachtungen zur eingesetzten Technologie der Alien-Wesen dokumentieren sollte. Zugegeben, die Teilnehmerzahl könnte höher sein, um die Aussagekraft weiter zu verstärken. Andererseits wurde im Vorfeld ein hoher Aufwand gewählt, um nur tatsächliche Abductees anzusprechen und Faker auszuschließen. Darüberhinaus bin ich in der Vergangenheit oft genug über wissenschaftliche Befragungen zu ganz anderen Themen gestolpert, die einen geringeren Zulauf hatten. Marden-Stoner Commonalities Studie weiterlesen

Abductions bei Kindern (2) – Vorspiegelungen, Clowns & Creepiness

Im ersten Teil der Artikelreihe “Abductions bei Kindern” wurden ein paar Beispiele dafür gezeigt, wie Greys mit Kindern umgehen. In der Art, wie sie mit ihnen interagieren und sich ihnen zu Beginn einer Entführung annähern, zeigt sich nicht selten ein Verständnis für “Kindlichkeit”. Eine spezielle Erscheinung in diesem Zusammenhang sind Vorspiegelungen. Die Alien-Wesen zeigen sich dem Abductee gegenüber nicht als Greys, sondern in einer anderen Gestalt, die zur jeweiligen Umgebung oder zu seinen Erwartungen passt. Sie versuchen dieses Bild auf mentalem Wege in ihm aufrechtzuerhalten und für bestimmte Zwecke einzusetzen – meist um Ängste zu nehmen und die Entführung unbemerkter einzuleiten. Vorspiegelungen kennt man ebenfalls aus den Erfahrungen Erwachsener. In der Kindheit lässt sich jedoch eine Angleichung der vorgespiegelten Bilder auf die kindliche Vorstellungswelt beobachten, was zu einigen bizarren Ergebnissen führen kann.

Gleichzeitig gibt es für jeden Heranwachsenden eine Schwelle, ab der sich die Angst vor dem Unbekannten stärker manifestiert. Daher geht es auch um die Frage, warum sich viele vor der äußeren Gestalt der Greys so gruseln. Es ist überraschend, welche Parallelen es dabei zu der Angst vor Clowns gibt.

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Abductions bei Kindern (1) – Verhalten der Aliens

Alien-Entführungen bei Kindern sind ein sensibles Thema. Im Artikel über den Generationenaspekt ging es um einen möglichen Kernaspekt des Besucherphänomens: Die Konzentration der Entführungen auf bestimmte Familienlinien. Einige Abductees können Entführungserfahrungen bis in die Groß- oder sogar Urgroßelterngeneration zurückverfolgen. Der Verdacht, dass auch die eigenen Kinder zu einem Teil davon werden könnten, kann für die betroffenen Elternteile emotional belastend sein. Die Uneindeutigkeit der Erlebnisse und der Umgang mit ihnen – falls sie denn durch die Kinder zur Sprache kommen – ist dabei ein schwieriger Balanceakt.

In diesem Artikel will ich weniger auf die psychologischen Gesichtspunkte eingehen, sondern ein paar Beispiele dafür zeigen, wie sich Entführungserlebnisse aus der Sicht der Kinder gestalten können. Hinter allem steckt letztendlich die Frage, warum Abductees überhaupt schon in jungen Jahren entführt werden. Was finden die Aliens an Kindern interessant und wie verhalten sie sich ihnen gegenüber? Es gibt ein paar aufschlußreiche Antworten, die das Entführungsphänomen als ein Langzeitprojekt charakterisieren, in dessen Verlauf die Alien-Wesen ein komplexes Beziehungsgeflecht zu den Abductees aufbauen. Wegen des Umfangs wird die Artikelreihe mehrere Teile umfassen: Verhalten der Aliens, Vorspiegelungen und Beziehungsaufbau & Alien-Schulen.

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